Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Kulturpolitik/Kulturmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prozess der heutigen Globalisierung bringt radikale Neuerungen mit sich. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem damit einhergehenden Ende des kalten Krieges entwickeln sich weltweit zunehmend mehrpolige Gesellschaftsstrukturen. Gleichzeitig verstärken sich die Abhängigkeiten zwischen den unterschiedlichen Staaten.
Dieweil sich Lebensstile und Konsummuster im Zuge der Globalisierung mehr und mehr angleichen, erstarkt das Bedürfnis nach nationaler kultureller Selbstbestimmung und Betonung der eigenen kulturellen Identität. Dieser Kontrast bietet einerseits Chancen, ist aber auch Anlass zu Verunsicherung und Angst.
In einer Zeit des Wechsels und der Beschleunigung schaffen Grenzverschiebungen bzw. Grenzüberwindungen das Gefühl Teil einer oftmals radikalen Veränderung zu sein, in der sich gewachsene Wertvorstellungen und soziale Gefüge auflösen. Als global agierende, zwischenstaatliche Organisation ist die UNESCO für die sozialen und kulturellen Konflikte, die als Folge dieser Entwicklung auftreten, multilaterales Forum. Die Mehrheit der Mitgliedstaaten der UNESCO sah die Gefahr einer fortschreitenden Reduzierung der Vielfalt der kulturellen Ausdrucksform als so problematisch an, dass in Rekordzeit ein Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Ausdrucksform ausgearbeitet und verabschiedet wurde.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Inhalten und Visionen der UNESCO-Konvention und diskutiert im Zuge dessen derzeitige und zukünftige Möglichkeiten ihrer Umsetzung.
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Dieweil sich Lebensstile und Konsummuster im Zuge der Globalisierung mehr und mehr angleichen, erstarkt das Bedürfnis nach nationaler kultureller Selbstbestimmung und Betonung der eigenen kulturellen Identität. Dieser Kontrast bietet einerseits Chancen, ist aber auch Anlass zu Verunsicherung und Angst.
In einer Zeit des Wechsels und der Beschleunigung schaffen Grenzverschiebungen bzw. Grenzüberwindungen das Gefühl Teil einer oftmals radikalen Veränderung zu sein, in der sich gewachsene Wertvorstellungen und soziale Gefüge auflösen. Als global agierende, zwischenstaatliche Organisation ist die UNESCO für die sozialen und kulturellen Konflikte, die als Folge dieser Entwicklung auftreten, multilaterales Forum. Die Mehrheit der Mitgliedstaaten der UNESCO sah die Gefahr einer fortschreitenden Reduzierung der Vielfalt der kulturellen Ausdrucksform als so problematisch an, dass in Rekordzeit ein Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Ausdrucksform ausgearbeitet und verabschiedet wurde.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Inhalten und Visionen der UNESCO-Konvention und diskutiert im Zuge dessen derzeitige und zukünftige Möglichkeiten ihrer Umsetzung.
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