Gesellschaften zeichnen sich durch eine breite und vielfältige Dynamik aus, die ein breites Spektrum an Überlegungen zu ihrer Funktionsweise und ihrer evolutionären Arbeit eröffnet. In diesem Sinne führt die vorliegende Zusammenstellung von Aufsätzen Ansichten zu unterschiedlichen Themen zusammen und gibt Antworten auf Anliegen, die zu verschiedenen Zeiten aufkamen, die aber die Möglichkeit hatten, ihre eigene Antwort zu erhalten. Man könnte also sagen, dass sie sich in einer Annäherung an die vorgeschlagenen Ideen überschneiden und so einen Vorgeschmack auf künftige theoretische Anliegen geben. Auf diese Weise werden Bezüge sozio-historischer, kultureller, pädagogischer und literarischer Art hergestellt: die Konstruktion des kulturellen Imaginären, die menschliche Diaspora, sozialwissenschaftliche Laboratorien, Pandemien innerhalb der Erzählung, die didaktische Nutzung des Blogs, Mandela und die Freiheit, die Annäherung an das Werk von Saramago und Armengol Calvera; sie bilden eine hybride Reihe von Interpretationen der Realität, die sich aus der ständigen Lektüre, der Unterscheidung und der akademischen Praxis ergeben und versuchen, Anliegen und Interessen des Lesers zu erzeugen.