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Die Frage, was die Moderne sei, ist für die Soziologie von klassischer Bedeutung. Großereignisse wie der Zusammenbruch des Sozialismus oder Phänomene der Globalisierung und Transnationalisierung stellen die Gültigkeit von Modernisierungstheorien, die von einem linearen Prozess der Rationalisierung und Verwestlichung ausgingen, infrage. In diesem Band wird Moderne kulturtheoretisch betrachtet: als komplexe historische wie globale Konstellation unterschiedlicher, teils widersprüchlicher Sinnsysteme und Praktiken. Mit Beiträgen u.a. von Johannes Angermüller, Ulrich Bröckling, Shmuel N.…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage, was die Moderne sei, ist für die Soziologie von klassischer Bedeutung. Großereignisse wie der Zusammenbruch des Sozialismus oder Phänomene der Globalisierung und Transnationalisierung stellen die Gültigkeit von Modernisierungstheorien, die von einem linearen Prozess der Rationalisierung und Verwestlichung ausgingen, infrage. In diesem Band wird Moderne kulturtheoretisch betrachtet: als komplexe historische wie globale Konstellation unterschiedlicher, teils widersprüchlicher Sinnsysteme und Praktiken. Mit Beiträgen u.a. von Johannes Angermüller, Ulrich Bröckling, Shmuel N. Eisenstadt, Bernhard Giesen, Karin Knorr-Cetina, Matthias König, Scott Lash, Michael Makropoulos, Shalini Randeria, Hartmut Rosa, Urs Stäheli und Peter Wagner
Autorenporträt
Thorsten Bonacker ist Professor für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Marburg und dort Stellvertender Geschäftsführender Direktor am Zentrum für Konfliktforschung.

Andreas Reckwitz ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.