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Die Bedarf von Kulturvermittlung und die damit einhergehende Sensibilisierung des Publikums ist heute anerkannt. Auch die Begegnung mit historischem Kulturerbe lässt künstlerisches Schaffen sowie Wurzeln und Verankerung erkennen. Auch eine regionale Identität kann auf diese Weise wiederentdeckt oder verstärkt werden. Was geschieht jedoch in Orten, die ein touristisches Großaufkommen zu bewältigen haben? Das Risiko besteht, das materielle sowie immaterielle Kulturerbe lediglich für zahlungskräftige Touristen aufzubereiten und dabei die einheimische Bevölkerung im Abseits zu lassen. Wie…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedarf von Kulturvermittlung und die damit einhergehende Sensibilisierung des Publikums ist heute anerkannt. Auch die Begegnung mit historischem Kulturerbe lässt künstlerisches Schaffen sowie Wurzeln und Verankerung erkennen. Auch eine regionale Identität kann auf diese Weise wiederentdeckt oder verstärkt werden. Was geschieht jedoch in Orten, die ein touristisches Großaufkommen zu bewältigen haben? Das Risiko besteht, das materielle sowie immaterielle Kulturerbe lediglich für zahlungskräftige Touristen aufzubereiten und dabei die einheimische Bevölkerung im Abseits zu lassen. Wie positioniert sich die Kulturvermittlung innerhalb dieses Spannungsfeldes und mit welchen Folgen? Im Hinblick auf diese Thematik untersucht die Autorin Kulturvermittlungskonzepte in der Stadt Arles in Theorie und Praxis und in Bezug auf ihre Zielgruppen.
Autorenporträt
Dorothea Schmidt, Reiseverkehrskauffrau, Dipl. Kulturwissenschaftlerin, Médiatrice culturelle M.A. Deutsch-franz. Doppeldiplom der Kulturwissenschaften u. ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim und 'Médiation culturelle de l'art' an der Université de Provence Aix-Marseille I. Freischaffende Kulturvermittlerin, Studienreiseleiterin.