Elisabeth Gruber, Christina Lutter, Oliver J. Schmitt
Kulturgeschichte der Überlieferung im Mittelalter
Quellen und Methoden zur Geschichte Mittel- und Südosteuropas
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Elisabeth Gruber, Christina Lutter, Oliver J. Schmitt
Kulturgeschichte der Überlieferung im Mittelalter
Quellen und Methoden zur Geschichte Mittel- und Südosteuropas
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Mittelalterliche Überlieferung in neuer räumlicher und methodischer Perspektive. Der Band bietet eine wissenschaftshistorische Einführung und stellt textliche, bildliche und materielle Überlieferungsformen am Beispiel Mittel- und Südosteuropa vor. Es wird zudem ein problemorientierter Einblick in Entstehungszusammenhänge, soziokulturelle und politische Hintergründe, Forschungstraditionen und Quellenkritik gegeben. Klassische Ordnungskriterien der Beschreibung von Quellen werden räumlich und zeitlich differenziert, methodische Zusammenhänge wissenschaftshistorisch und gesellschaftspolitisch…mehr
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Mittelalterliche Überlieferung in neuer räumlicher und methodischer Perspektive.
Der Band bietet eine wissenschaftshistorische Einführung und stellt textliche, bildliche und materielle Überlieferungsformen am Beispiel Mittel- und Südosteuropa vor. Es wird zudem ein problemorientierter Einblick in Entstehungszusammenhänge, soziokulturelle und politische Hintergründe, Forschungstraditionen und Quellenkritik gegeben. Klassische Ordnungskriterien der Beschreibung von Quellen werden räumlich und zeitlich differenziert, methodische Zusammenhänge wissenschaftshistorisch und gesellschaftspolitisch kontextualisiert sowie räumliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Der Band erschließt mittelalterliche Überlieferung und ihre sozialen und kulturellen Funktionen somit aus einer neuen räumlichen und methodischen Perspektive.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Band bietet eine wissenschaftshistorische Einführung und stellt textliche, bildliche und materielle Überlieferungsformen am Beispiel Mittel- und Südosteuropa vor. Es wird zudem ein problemorientierter Einblick in Entstehungszusammenhänge, soziokulturelle und politische Hintergründe, Forschungstraditionen und Quellenkritik gegeben. Klassische Ordnungskriterien der Beschreibung von Quellen werden räumlich und zeitlich differenziert, methodische Zusammenhänge wissenschaftshistorisch und gesellschaftspolitisch kontextualisiert sowie räumliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Der Band erschließt mittelalterliche Überlieferung und ihre sozialen und kulturellen Funktionen somit aus einer neuen räumlichen und methodischen Perspektive.
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Produktdetails
- Produktdetails
- UTB Uni-Taschenbücher 4554
- Verlag: Böhlau Wien / UTB
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 13. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 150mm x 31mm
- Gewicht: 768g
- ISBN-13: 9783825245542
- ISBN-10: 3825245543
- Artikelnr.: 44137887
- UTB Uni-Taschenbücher 4554
- Verlag: Böhlau Wien / UTB
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 13. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 150mm x 31mm
- Gewicht: 768g
- ISBN-13: 9783825245542
- ISBN-10: 3825245543
- Artikelnr.: 44137887
Gruber, Elisabeth
Dr. Elisabeth Gruber ist Mitarbeiterin am Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Universität Salzburg in Krems.
Lutter, Christina
Prof. Dr. Christina Lutter ist Professorin für österreichische Geschichte an der Universität Wien. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit; Kulturwissenschaften / Cultural Studies.
Dr. Elisabeth Gruber ist Mitarbeiterin am Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Universität Salzburg in Krems.
Lutter, Christina
Prof. Dr. Christina Lutter ist Professorin für österreichische Geschichte an der Universität Wien. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit; Kulturwissenschaften / Cultural Studies.
Vorwort 9
Erläuterungen zur Verwendung von Ortsnamen 12
Einleitung - eine Annäherung 16
1.1 "Moderne" Wissenschaften und Nationen 33
1.2 Nationale Geschichtsbilder 37
1.3 Wiener Methodenausbildungen und ihre Ausstrahlung nach Südosteuropa 42
1.4 Ausblick: nach 1945 - nach 1989 47
2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500 - 900 52
2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas 56
2.2.1 Spätantike Karten: Die Tabula Peutingeriana 61
2.2.2 Spätantike Epigraphik und das Ende der Alten Welt (300 - 500) 65
2.2.3 Linguistische Quellen zum Frühmittelalter: Zur Aussagekraft der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft 71
2.3 Die Kirche als Trägerin frühmittelalterlicher Überlieferung 82
2.3.1 Differenzierung und Integration durch Glauben 82
2.3.2 Integration durch Schriftlichkeit 98
2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung 110
2.4.1 Stratigraphie eines Burghügels - das Beispiel von Alessio/Lissus/Lezha 112
2.4.2 Die Fundinterpretationen in der Mittelalterarchäologie der Provinz Vojvodina 116
2.4.3 Inschriften als Quelle für Herrschaftsgeschichte: Frühmittelalterliche kroatische Inschriften 120
2.4.4 Ein Steppenvolk erobert den östlichen Balkan: Bildkultur und Schriftlichkeit in proto-bulgarischen Inschriften 125
2.4.5 Die Siegel des mittelalterlichen Bulgarien 864 - 971 128
2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch De Administrando Imperio (948 - 952) des Konstantin Porphyrogénnetos 136
3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000 - 1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur 142
3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten 162
3.2.1 Urkundliche Überlieferung im mitteleuropäischen Kontext 162
3.2.2 Fälschungen und Herrschaftslegitimation 170
3.2.3 Urkunden der lateinischen Kaiserkanzlei der Romania (Lateinisches Kaiserreich von Konstantinopel) 179
3.2.4 Serbische Herrscherurkunden 184
3.2.5 Urkunden als Spiegel von Kultureinflüssen: Fallbeispiel Moldau 190
3.2.6 Rechtskodifikationen in Mitteleuropa 194
3.2.7 Das Gesetzbuch des Stefan Dusan 201
3.2.8 Die fränkischen Assisen in Griechenland 204
3.2.9 Mittelalterliches Stadtrecht an der östlichen Adriaküste und in Mitteleuropa 208
3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur 220
3.3.1 Geschichten erzählen: Geistliche und weltliche Überlieferung 220
3.3.2 Hagiographie und ihre politischen Funktionen: Böhmen und Mähren 234
3.3.3 Heilige Könige: Serbische Königsviten als balkanslawische Form der Herrscherrepräsentation 239
3.3.4 Klösterliche Annalistik 244
3.3.5 Chronistik des 12. und 13. Jahrhunderts 251
3.3.6 Deutschsprachige höfische Literatur: Ein Überblick 270
3.4 Visuelle und materielle Kultur 274
3.4.1 Materielle, bildliche und schriftliche Überlieferung als Medien von Repräsentation und Kommunikation 274
3.4.2 Burgen als Medien mittelalterlicher Herrschaftspraxis 281
3.4.3 Memoria multimedial: Inschriften und Wappen im Dienste von Erinnerung und Repräsentation 288
Übersichtskarten Mittel- und Südosteuropa 301
Karte 1 Physische Übersicht 302
Karte 2 Mittel- und Südosteuropa um 500 303
Karte 3 Mittel- und Südosteuropa um 800 304
Karte 4 Mittel- und Südosteuropa um 900 305
Karte 5 Mittel- und Südosteuropa um 1000 306
Karte 6 Mittel- und Südosteuropa um 1200 307
Karte 7 Mittel- und Südosteuropa um 1400 308
Karte 8 Mittel- und Südosteuropa um 1475 309
Karte 9 Wichtige Handelswege 310
Karte 10 Universitäten 311
4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300 - 1500: Städtische Gemeinschaften 312
4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung 328
4.2.1 Professionalisierung in der Territorialverwaltung: Südosteuropa 334
4.2.2 Sicherung der Stadtverfassung durch Rechtsbücher: Wien - Prag - Ofen 339
4.2.3 Die Archive sprechen: Notarsprotokolle und Prozessakten im Vergleich 343
4.3 Stadt als Raum
Erläuterungen zur Verwendung von Ortsnamen 12
Einleitung - eine Annäherung 16
1.1 "Moderne" Wissenschaften und Nationen 33
1.2 Nationale Geschichtsbilder 37
1.3 Wiener Methodenausbildungen und ihre Ausstrahlung nach Südosteuropa 42
1.4 Ausblick: nach 1945 - nach 1989 47
2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500 - 900 52
2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas 56
2.2.1 Spätantike Karten: Die Tabula Peutingeriana 61
2.2.2 Spätantike Epigraphik und das Ende der Alten Welt (300 - 500) 65
2.2.3 Linguistische Quellen zum Frühmittelalter: Zur Aussagekraft der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft 71
2.3 Die Kirche als Trägerin frühmittelalterlicher Überlieferung 82
2.3.1 Differenzierung und Integration durch Glauben 82
2.3.2 Integration durch Schriftlichkeit 98
2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung 110
2.4.1 Stratigraphie eines Burghügels - das Beispiel von Alessio/Lissus/Lezha 112
2.4.2 Die Fundinterpretationen in der Mittelalterarchäologie der Provinz Vojvodina 116
2.4.3 Inschriften als Quelle für Herrschaftsgeschichte: Frühmittelalterliche kroatische Inschriften 120
2.4.4 Ein Steppenvolk erobert den östlichen Balkan: Bildkultur und Schriftlichkeit in proto-bulgarischen Inschriften 125
2.4.5 Die Siegel des mittelalterlichen Bulgarien 864 - 971 128
2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch De Administrando Imperio (948 - 952) des Konstantin Porphyrogénnetos 136
3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000 - 1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur 142
3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten 162
3.2.1 Urkundliche Überlieferung im mitteleuropäischen Kontext 162
3.2.2 Fälschungen und Herrschaftslegitimation 170
3.2.3 Urkunden der lateinischen Kaiserkanzlei der Romania (Lateinisches Kaiserreich von Konstantinopel) 179
3.2.4 Serbische Herrscherurkunden 184
3.2.5 Urkunden als Spiegel von Kultureinflüssen: Fallbeispiel Moldau 190
3.2.6 Rechtskodifikationen in Mitteleuropa 194
3.2.7 Das Gesetzbuch des Stefan Dusan 201
3.2.8 Die fränkischen Assisen in Griechenland 204
3.2.9 Mittelalterliches Stadtrecht an der östlichen Adriaküste und in Mitteleuropa 208
3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur 220
3.3.1 Geschichten erzählen: Geistliche und weltliche Überlieferung 220
3.3.2 Hagiographie und ihre politischen Funktionen: Böhmen und Mähren 234
3.3.3 Heilige Könige: Serbische Königsviten als balkanslawische Form der Herrscherrepräsentation 239
3.3.4 Klösterliche Annalistik 244
3.3.5 Chronistik des 12. und 13. Jahrhunderts 251
3.3.6 Deutschsprachige höfische Literatur: Ein Überblick 270
3.4 Visuelle und materielle Kultur 274
3.4.1 Materielle, bildliche und schriftliche Überlieferung als Medien von Repräsentation und Kommunikation 274
3.4.2 Burgen als Medien mittelalterlicher Herrschaftspraxis 281
3.4.3 Memoria multimedial: Inschriften und Wappen im Dienste von Erinnerung und Repräsentation 288
Übersichtskarten Mittel- und Südosteuropa 301
Karte 1 Physische Übersicht 302
Karte 2 Mittel- und Südosteuropa um 500 303
Karte 3 Mittel- und Südosteuropa um 800 304
Karte 4 Mittel- und Südosteuropa um 900 305
Karte 5 Mittel- und Südosteuropa um 1000 306
Karte 6 Mittel- und Südosteuropa um 1200 307
Karte 7 Mittel- und Südosteuropa um 1400 308
Karte 8 Mittel- und Südosteuropa um 1475 309
Karte 9 Wichtige Handelswege 310
Karte 10 Universitäten 311
4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300 - 1500: Städtische Gemeinschaften 312
4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung 328
4.2.1 Professionalisierung in der Territorialverwaltung: Südosteuropa 334
4.2.2 Sicherung der Stadtverfassung durch Rechtsbücher: Wien - Prag - Ofen 339
4.2.3 Die Archive sprechen: Notarsprotokolle und Prozessakten im Vergleich 343
4.3 Stadt als Raum
Vorwort 9 Erläuterungen zur Verwendung von Ortsnamen 12 Einleitung – eine Annäherung 16 1.1 „Moderne“ Wissenschaften und Nationen 33 1.2 Nationale Geschichtsbilder 37 1.3 Wiener Methodenausbildungen und ihre Ausstrahlung nach Südosteuropa 42 1.4 Ausblick: nach 1945 – nach 1989 47 2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500 – 900 52 2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas 56 2.3 Die Kirche als Trägerin frühmittelalterlicher Überlieferung 82 2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung 110 2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch De Administrando Imperio (948 – 952) des Konstantin Porphyrogénnetos 136 3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000 – 1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur 142 3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten 162 3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur 220 3.4 Visuelle und materielle Kultur 274 Übersichtskarten Mittel- und Südosteuropa 301 Karte 1 Physische Übersicht 302 Karte 2 Mittel- und Südosteuropa um 500 303 Karte 3 Mittel- und Südosteuropa um 800 304 Karte 4 Mittel- und Südosteuropa um 900 305 Karte 5 Mittel- und Südosteuropa um 1000 306 Karte 6 Mittel- und Südosteuropa um 1200 307 Karte 7 Mittel- und Südosteuropa um 1400 308 Karte 8 Mittel- und Südosteuropa um 1475 309 Karte 9 Wichtige Handelswege 310 Karte 10 Universitäten 311 4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300 – 1500: Städtische Gemeinschaften 312 4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung 328 4.3 Stadt als Raum 352 4.4 Soziale Gruppen und Gemeinschaften 375 4.5 Verflechtung spätmittelalterlicher Lebensräume 401 4.6 Kommunikation und Korrespondenz: Politische und pragmatische Schriftlichkeit 438 Ausblick 469 Abbildungsnachweis 472 Bibliographie 474 Personenregister 569 Geographisch-ethnographisches Register 582 Quellenregister 597 Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger 602
Vorwort 9
Erläuterungen zur Verwendung von Ortsnamen 12
Einleitung - eine Annäherung 16
1.1 "Moderne" Wissenschaften und Nationen 33
1.2 Nationale Geschichtsbilder 37
1.3 Wiener Methodenausbildungen und ihre Ausstrahlung nach Südosteuropa 42
1.4 Ausblick: nach 1945 - nach 1989 47
2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500 - 900 52
2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas 56
2.2.1 Spätantike Karten: Die Tabula Peutingeriana 61
2.2.2 Spätantike Epigraphik und das Ende der Alten Welt (300 - 500) 65
2.2.3 Linguistische Quellen zum Frühmittelalter: Zur Aussagekraft der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft 71
2.3 Die Kirche als Trägerin frühmittelalterlicher Überlieferung 82
2.3.1 Differenzierung und Integration durch Glauben 82
2.3.2 Integration durch Schriftlichkeit 98
2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung 110
2.4.1 Stratigraphie eines Burghügels - das Beispiel von Alessio/Lissus/Lezha 112
2.4.2 Die Fundinterpretationen in der Mittelalterarchäologie der Provinz Vojvodina 116
2.4.3 Inschriften als Quelle für Herrschaftsgeschichte: Frühmittelalterliche kroatische Inschriften 120
2.4.4 Ein Steppenvolk erobert den östlichen Balkan: Bildkultur und Schriftlichkeit in proto-bulgarischen Inschriften 125
2.4.5 Die Siegel des mittelalterlichen Bulgarien 864 - 971 128
2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch De Administrando Imperio (948 - 952) des Konstantin Porphyrogénnetos 136
3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000 - 1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur 142
3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten 162
3.2.1 Urkundliche Überlieferung im mitteleuropäischen Kontext 162
3.2.2 Fälschungen und Herrschaftslegitimation 170
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3.2.4 Serbische Herrscherurkunden 184
3.2.5 Urkunden als Spiegel von Kultureinflüssen: Fallbeispiel Moldau 190
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3.2.7 Das Gesetzbuch des Stefan Dusan 201
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3.2.9 Mittelalterliches Stadtrecht an der östlichen Adriaküste und in Mitteleuropa 208
3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur 220
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3.3.2 Hagiographie und ihre politischen Funktionen: Böhmen und Mähren 234
3.3.3 Heilige Könige: Serbische Königsviten als balkanslawische Form der Herrscherrepräsentation 239
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3.4.1 Materielle, bildliche und schriftliche Überlieferung als Medien von Repräsentation und Kommunikation 274
3.4.2 Burgen als Medien mittelalterlicher Herrschaftspraxis 281
3.4.3 Memoria multimedial: Inschriften und Wappen im Dienste von Erinnerung und Repräsentation 288
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Karte 3 Mittel- und Südosteuropa um 800 304
Karte 4 Mittel- und Südosteuropa um 900 305
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Karte 6 Mittel- und Südosteuropa um 1200 307
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Karte 9 Wichtige Handelswege 310
Karte 10 Universitäten 311
4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300 - 1500: Städtische Gemeinschaften 312
4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung 328
4.2.1 Professionalisierung in der Territorialverwaltung: Südosteuropa 334
4.2.2 Sicherung der Stadtverfassung durch Rechtsbücher: Wien - Prag - Ofen 339
4.2.3 Die Archive sprechen: Notarsprotokolle und Prozessakten im Vergleich 343
4.3 Stadt als Raum
Erläuterungen zur Verwendung von Ortsnamen 12
Einleitung - eine Annäherung 16
1.1 "Moderne" Wissenschaften und Nationen 33
1.2 Nationale Geschichtsbilder 37
1.3 Wiener Methodenausbildungen und ihre Ausstrahlung nach Südosteuropa 42
1.4 Ausblick: nach 1945 - nach 1989 47
2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500 - 900 52
2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas 56
2.2.1 Spätantike Karten: Die Tabula Peutingeriana 61
2.2.2 Spätantike Epigraphik und das Ende der Alten Welt (300 - 500) 65
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2.3.1 Differenzierung und Integration durch Glauben 82
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2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung 110
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2.4.4 Ein Steppenvolk erobert den östlichen Balkan: Bildkultur und Schriftlichkeit in proto-bulgarischen Inschriften 125
2.4.5 Die Siegel des mittelalterlichen Bulgarien 864 - 971 128
2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch De Administrando Imperio (948 - 952) des Konstantin Porphyrogénnetos 136
3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000 - 1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur 142
3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten 162
3.2.1 Urkundliche Überlieferung im mitteleuropäischen Kontext 162
3.2.2 Fälschungen und Herrschaftslegitimation 170
3.2.3 Urkunden der lateinischen Kaiserkanzlei der Romania (Lateinisches Kaiserreich von Konstantinopel) 179
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3.2.7 Das Gesetzbuch des Stefan Dusan 201
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3.2.9 Mittelalterliches Stadtrecht an der östlichen Adriaküste und in Mitteleuropa 208
3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur 220
3.3.1 Geschichten erzählen: Geistliche und weltliche Überlieferung 220
3.3.2 Hagiographie und ihre politischen Funktionen: Böhmen und Mähren 234
3.3.3 Heilige Könige: Serbische Königsviten als balkanslawische Form der Herrscherrepräsentation 239
3.3.4 Klösterliche Annalistik 244
3.3.5 Chronistik des 12. und 13. Jahrhunderts 251
3.3.6 Deutschsprachige höfische Literatur: Ein Überblick 270
3.4 Visuelle und materielle Kultur 274
3.4.1 Materielle, bildliche und schriftliche Überlieferung als Medien von Repräsentation und Kommunikation 274
3.4.2 Burgen als Medien mittelalterlicher Herrschaftspraxis 281
3.4.3 Memoria multimedial: Inschriften und Wappen im Dienste von Erinnerung und Repräsentation 288
Übersichtskarten Mittel- und Südosteuropa 301
Karte 1 Physische Übersicht 302
Karte 2 Mittel- und Südosteuropa um 500 303
Karte 3 Mittel- und Südosteuropa um 800 304
Karte 4 Mittel- und Südosteuropa um 900 305
Karte 5 Mittel- und Südosteuropa um 1000 306
Karte 6 Mittel- und Südosteuropa um 1200 307
Karte 7 Mittel- und Südosteuropa um 1400 308
Karte 8 Mittel- und Südosteuropa um 1475 309
Karte 9 Wichtige Handelswege 310
Karte 10 Universitäten 311
4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300 - 1500: Städtische Gemeinschaften 312
4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung 328
4.2.1 Professionalisierung in der Territorialverwaltung: Südosteuropa 334
4.2.2 Sicherung der Stadtverfassung durch Rechtsbücher: Wien - Prag - Ofen 339
4.2.3 Die Archive sprechen: Notarsprotokolle und Prozessakten im Vergleich 343
4.3 Stadt als Raum
Vorwort 9 Erläuterungen zur Verwendung von Ortsnamen 12 Einleitung – eine Annäherung 16 1.1 „Moderne“ Wissenschaften und Nationen 33 1.2 Nationale Geschichtsbilder 37 1.3 Wiener Methodenausbildungen und ihre Ausstrahlung nach Südosteuropa 42 1.4 Ausblick: nach 1945 – nach 1989 47 2.1 Überblick über die politischen Veränderungen 500 – 900 52 2.2 Forschungstraditionen und Methoden zur frühmittelalterlichen Geschichte Mittel- und Südosteuropas 56 2.3 Die Kirche als Trägerin frühmittelalterlicher Überlieferung 82 2.4 Die Materialität der Quellen: Archäologie und Architektur, dingliche und bildliche Überlieferung 110 2.5 Ordnung ins Chaos? Das Handbuch De Administrando Imperio (948 – 952) des Konstantin Porphyrogénnetos 136 3.1 Neue Herrschaftsbildungen 1000 – 1300: Adels-, Hof- und Klosterkultur 142 3.2 Herstellung von Sicherheit: Recht setzen und gestalten 162 3.3 Geschichte(n) erzählen: Historiographie, Hagiographie und Literatur 220 3.4 Visuelle und materielle Kultur 274 Übersichtskarten Mittel- und Südosteuropa 301 Karte 1 Physische Übersicht 302 Karte 2 Mittel- und Südosteuropa um 500 303 Karte 3 Mittel- und Südosteuropa um 800 304 Karte 4 Mittel- und Südosteuropa um 900 305 Karte 5 Mittel- und Südosteuropa um 1000 306 Karte 6 Mittel- und Südosteuropa um 1200 307 Karte 7 Mittel- und Südosteuropa um 1400 308 Karte 8 Mittel- und Südosteuropa um 1475 309 Karte 9 Wichtige Handelswege 310 Karte 10 Universitäten 311 4.1 Herrschaft und pragmatische Schriftlichkeit 1300 – 1500: Städtische Gemeinschaften 312 4.2 Verschriftlichung und Normierung: Bausteine institutioneller Überlieferung 328 4.3 Stadt als Raum 352 4.4 Soziale Gruppen und Gemeinschaften 375 4.5 Verflechtung spätmittelalterlicher Lebensräume 401 4.6 Kommunikation und Korrespondenz: Politische und pragmatische Schriftlichkeit 438 Ausblick 469 Abbildungsnachweis 472 Bibliographie 474 Personenregister 569 Geographisch-ethnographisches Register 582 Quellenregister 597 Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger 602
Aus: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte - Christina Antenhofer - 30.6.2018
[...] Rasche Orientierung bieten zehn Überblickskarten, ein Personen-, geographisch-ethnographisches und Quellenregister sowie durchgängige Randglossen, die Abschnitte kurz zusammenfassen [...] Durchgängig überzeugt der kluge Aufbau, der von historischen Einführungen über knappe hilfswissenschaftliche und quellenkundliche Abrisse der jeweiligen Quellentypen zur Betrachtung der Fallbeispiele in den Regionen des Untersuchungsraums führt. Dabei richtet sich das Buch eher an fortgeschrittene Studierende, die bereits eine Grundkenntnis mittelalterlicher Quellen und der Hilfswissenschaften besitzen. Sehr gut ist die interne Vernetzung über Verweise. [...]
[...] Rasche Orientierung bieten zehn Überblickskarten, ein Personen-, geographisch-ethnographisches und Quellenregister sowie durchgängige Randglossen, die Abschnitte kurz zusammenfassen [...] Durchgängig überzeugt der kluge Aufbau, der von historischen Einführungen über knappe hilfswissenschaftliche und quellenkundliche Abrisse der jeweiligen Quellentypen zur Betrachtung der Fallbeispiele in den Regionen des Untersuchungsraums führt. Dabei richtet sich das Buch eher an fortgeschrittene Studierende, die bereits eine Grundkenntnis mittelalterlicher Quellen und der Hilfswissenschaften besitzen. Sehr gut ist die interne Vernetzung über Verweise. [...]