Dr. Andrea Baresel-Brand: Studium der Englischen Philologie, des öffentlichen Rechts und der Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Magister Artium (Englische Philologie), Dr. phil. (Kunstgeschichte); seit 2005 Mitarbeiterin an der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg in den Aufgabenbereichen wissenschaftliche Arbeiten/Öffentlichkeitsarbeit; Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte und Geschichte.
Dr. Max Brunner: Studium der Geschichte, Germanistik, Geographie an der LMU München, Magister Artium; Promotion in Bayerischer Geschichte (Dissertation: »Die Hofgesellschaft. Die führende Gesellschaftsschicht Bayerns während der Regierungszeit König Maximilians II.«); Leiter des Kulturamtes der Stadt Passau; seit 1990 Kulturreferent der Stadt Passau, außerdem 1988-1996 und wieder seit 2001 Direktor des Oberhausmuseums Passau; Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zu Geschichte, Kunst und Kultur Bayerns, vorwiegend von Stadt und Region Passau.
Dr. Michael Franz: Juristische Staatsexamen, Promotion über »Zivilrechtliche Probleme des Kulturgüteraustausches«; Gutachter für das Bundesministerium des Innern zu Internet-Datenbanken kriegsbedingt verbrachter Kulturgüter; Rechtsanwalt in Wetzlar; seit 1999 Leiter der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste Magdeburg; nationale und internationale Veröffentlichungen zu NS-Raub und Beutekunst.
Hubertus Habel M. A.: Diplom-Sozialpädagoge (FH); Studium der Volkskunde, Geschichte, Kunstgeschichte in Bamberg, Magister Artium; derzeit Promotion im Fachbereich Europäische Ethnologie an der Philipps-Universität Marburg (»Im Zeichen von Veste & > Mohre Städtische Symbole und Geschichtskultur am Beispiel Coburgs«);freie Mitarbeit an mehreren Museen zur Erarbeitung von kulturgeschichtlichen Ausstellungen zu Themen aus Sachkultur-, Stadt und Waldnutzungsgeschichte in Franken und Hessen; pädagogischer Mitarbeiter der Ökologischen Bildungsstätte Oberfranken, Mitwitz; wissenschaftliche Inventarisierung und Konzeption des geplanten Stadtmuseums Coburg; seit 2000 tätig in der Initiative Stadtmuseum Coburg e.V. mit Bestandsbetreuung, Ausstellungen, Museumspädagogik, Inventarisierung der Städtischen Sammlungen Coburg und Herausgabe der Schriftenreihe Coburger Stadtgeschichte; seit 2006 Heimatpfleger der Stadt Coburg.
Dr. Uwe Hartmann: Studium der Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wiss. Assistent am Kunstgeschichtlichen Institut bzw. Seminar; Lecturer am Soros Institute for Contemporary Art in Almaty (Kasachstan); Freier Mitarbeiter am Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam; seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg.
Dr. Hans Günter Hockerts: Professor für Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; Herausgeber der »Neuen Deutschen Biographie«; Mitherausgeber der Editions-Serie »Akten der Reichskanzlei. Kabinett Hitler«; Leiter des von der Volkswagenstiftung finanzierten Forschungsprojekts »Die Entschädigung für NS-Verfolgte in West- und Osteuropa 1945-2000«, aus dem der Sammelband »Grenzen der Wiedergutmachung« (2006) hervorging.
Dr. Thomas Jahn: Studium der Klassischen Philologie, Vergleichenden indogermanischen Sprachwissenschaft und Germanistik in Würzburg, Staatsexamen; Promotion (Dissertation: »Zum Wortfeld Seele-Geist in der Sprache Homers«; seit 1979 an der Bayerischen Staatsbibliothek im Referat Sacherschließung tätig, seit 1998 Leiter des Referats für Seltene und Kostbare Drucke; Leiter der Arbeitsgruppe »Arisierungs«-Forschung der Bayerischen Staatsbibliothek.
Dr. Ursula Kubach-Reutter: Studium der Ethnologie (Kunstethnologie), Ur und Frühgeschichte, Anthropologie, Pädagogik und Volkskunde an der GeorgAugust-Universität Göttingen, Promotion (Dissertation: »Überlegungen zur Ästhetik in der Ethnologie und zur Rolle der Ästhetik bei der Präsentation völkerkundlicher Ausstellungsgegenstände: eine Studie zur Museumsethnologie«); Tätigkeiten am Landesmuseum in Kassel, in Göttingen,am Übersee
museum in Bremen, am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und am Spielzeugmuseum der Stadt Nürnberg; seit 1996 Leiterin der Gemälde- und Skulpturensammlung der Stadt Nürnberg bei den museen der Stadt nürnberg.
Dr. Christiane Kuller: 2001-2004 Leitung der Arbeitsgruppe des Forschungsprojekts »Die Finanzverwaltung und die Verfolgung der Juden in Bayern« am zeithistorischen Lehrstuhl des Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität München; seit 2004 wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte; Forschungsschwerpunkte Geschichte des modernen Wohlfahrtsstaates und NS-Geschichte.
Dr. York Langenstein: Jurastudium, 2. Staatsexamen; Tätigkeit als Rechtsanwalt; Lektor für Kunstgeschichte und Studium der Kunstgeschichte in München, Promotion; Konservator am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege; seit 1993 Leiter der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern; seit 2005 Präsident von ICOM Deutschland.
Dr. Iris Lauterbach: Studium der Kunstgeschichte und der romanischen Philologie in Mainz, Pavia und Paris; wiss. Museumsassistentin in Fortbildung bei den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz zu Berlin; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte der Albert-Ludwig-Universität Freiburg; Forschungsstipendium an der Bibliotheca Hertziana in Rom; seit 1991 Forschungsreferentin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München; Forschungen zur Geschichte der europäischen Gartenkunst sowie zur Geschichte des Parteizentrums der NSDAP in München.
Wolfgang Maurus: Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Politikwissenschaft in München; Kulturreferent der CSU-Landesleitung, Leiter des Büros des CSU-Parteivorsitzenden F. J. Strauß; Abteilungsleiter und Geschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung; Direktor bei der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn, Arbeitsgruppenleiter/Referatsleiter für den Bereich Europäische Kulturpolitik; seit 2001 Arbeitsgruppenleiter/Referatsleiter für den Bereich Rückführung von Beutekunst, Rückgabe von NS-Raubkunst und DeutschRussische Kulturbeziehungen bei dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dr. Ilse von zur Mühlen: Studium der Kunstgeschichte, Byzantinischen Kunstgeschichte und Deutschen und vergleichenden Volkskunde in München, Promotion (Dissertation: »Bild und Vision. Peter Paul Rubens und der >Pinsel Gottes««); an der Bibliotheca Hertziana in Rom und für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund tätig; wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Arbeiten zu Themen des Barock und des 19. Jahrhunderts sowie in Sachen Provenienzforschung bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen; als freie Kunsthistorikerin für verschiedene Museen sowie publizistisch tätig; seit 2006 Lehraufträge zu Kunst und Designgeschichte an der Fachhochschule Augsburg, Fachbereich Gestaltung.
Werner Mühlhäußer: Bayerische Archivschule in München; Archivar am Staatsarchiv Nürnberg, dort u. a. Mitarbeit im Referat »NS-Kriegsverbrecherprozesse«; 1985 erster hauptamtlicher Stadtarchivar in Gunzenhausen (u.a. Erstellung der Sach und Personendokumentation »Juden in Gunzenhausen«); seit 1994 Leitung des Stadtmuseums Gunzenhausen; Konzeption für das Museum für Vor und Frühgeschichte Gunzenhausen (seit 1998 Leitung); zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zur städtischen Geschichte.
Leibl Rosenberg M. A.: Studium der Judaistik und der Sprachwissenschaften in Jerusalem und München; zahlreiche Veröffentlichungen; seit 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Stadtbibliothek Nürnberg, Arbeitsgebiet: Katalogisierung und Erforschung der ehem. »Streicher-Bibliothek« mit dem Schwerpunkt Feststellung und Restitution der früheren Buchbesitzer.
Dr. Lorenz Seelig: Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Volkskunde u.a.in Freiburg und Paris; Promotion mit »Studien zu Martin van den Bogaert gen. Desjardins«; Referent an der Museumsabteilung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen; seit 1986 im Bayerischen Nationalmuseum München tätig, seit 2003 Landeskonservator und Stellvertreter der Generaldirektorin; Veröffentlichungen zum historischen Sammelwesen, zur süddeutschen Hofkunst, zu Porträtmalerei, Skulptur, Textilien, Möbeln u.v.a. zur Goldschmiede und Schmuckkunst des 16. bis 19. Jahrhunderts.
Dr. Michael Stephan: Studium der Germanistik und Geschichte in München, Promotion; Tätigkeit am Hauptstaatsarchiv München; stellvertretender Leiter des Staatsarchivs München; seit 2004 Archivdirektor bei der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns; Lehrauftrag an der TU München; Mitarbeit an zeitgeschichtlichen Ausstellungen; Publikationen v. a. zur bayerischen Behörden-, Parteien und Literaturgeschichte.
Dr. Richard Winkler: Studium der Bayerischen Landesgeschichte, Neueren und Neuesten Geschichte sowie Philosophie in Augsburg; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatsarchiv Bamberg; Ausbildung zum Wirtschaftsarchivar an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft Köln; Promotion (Historischer Atlas von Bayern, Land und Stadtkreis Bayreuth); seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bayerischen Wirtschaftsarchiv München, seit 2001 stv. Leiter; zahlreiche Veröffentlichungen zur Landes und Unternehmensgeschichte.