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Sowohl in alltäglichen Begegnungen als auch im kulturwissenschaftlichen Diskurs ist eine zunehmende weltumspannende Vernetzung zum bestimmenden Thema geworden. Die ethnologische Globalisierungsforschung, zu welcher dieses Buch seinen Beitrag leistet, beschäftigt sich mit den Auswirkungen transkultureller Prozesse. Am Beispiel von deutschen China-Restaurants untersucht die Autorin Astrid Wieland, inwiefern die Gastronomen als soziale Akteure an einer Vereinheitlichung bzw. Ausdifferenzierung von Kultur teilhaben. Grundlegende Hypothese ist hierbei die signifikante Vermehrung distinkter…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl in alltäglichen Begegnungen als auch im kulturwissenschaftlichen Diskurs ist eine zunehmende weltumspannende Vernetzung zum bestimmenden Thema geworden. Die ethnologische Globalisierungsforschung, zu welcher dieses Buch seinen Beitrag leistet, beschäftigt sich mit den Auswirkungen transkultureller Prozesse. Am Beispiel von deutschen China-Restaurants untersucht die Autorin Astrid Wieland, inwiefern die Gastronomen als soziale Akteure an einer Vereinheitlichung bzw. Ausdifferenzierung von Kultur teilhaben. Grundlegende Hypothese ist hierbei die signifikante Vermehrung distinkter Kulturelemente durch die Verbindung von chinesischer Tradition mit Elementen der sinodeutschen Moderne. Anhand eines Brückenschlages zur Sprachkontaktforschung werden einer standardisierten Esskultur verschiedene Arten der Kreolisierung gegenübergestellt. Kann man in unserer Zeit noch von "authentischer Küche" sprechen? Oder bezeichnet dies heute im Kern eine gelungene Kreation von Kultur im Gastraum
Autorenporträt
hat Völkerkunde, englische Sprache und Literatur sowie Philosophie in Deutschland und Spanien studiert. Sie ist Ethnologin und lebt in Köln.