26,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Populäre Musik ist ein allgegenwärtiges Phänomen - sie wird seit jeher in der Öffentlichkeit wie im Privaten konsumiert und genossen, gefeiert und verachtet. Als ihr treuer Begleiter fungiert die Kulturkritik. Aber was genau ist das "Populäre" an der populären Musik und was gibt es daran zu kritisieren? Ausgehend von der etymologischen Herkunft des Begriffes "Kritik" vom Griechischen "krinein" untersuchen die Autorinnen und Autoren, mit welchen Mitteln, Positionierungen, Begriffen und Strategien Kulturkritik als eine solche wörtlich zu verstehende "Kunst des Scheidens" diskursive Grenzen…mehr

Produktbeschreibung
Populäre Musik ist ein allgegenwärtiges Phänomen - sie wird seit jeher in der Öffentlichkeit wie im Privaten konsumiert und genossen, gefeiert und verachtet. Als ihr treuer Begleiter fungiert die Kulturkritik. Aber was genau ist das "Populäre" an der populären Musik und was gibt es daran zu kritisieren? Ausgehend von der etymologischen Herkunft des Begriffes "Kritik" vom Griechischen "krinein" untersuchen die Autorinnen und Autoren, mit welchen Mitteln, Positionierungen, Begriffen und Strategien Kulturkritik als eine solche wörtlich zu verstehende "Kunst des Scheidens" diskursive Grenzen zwischen populärer Musik und nichtpopulärer Musik eingezogen hat und immer noch einzieht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Binas-Preisendörfer, SusanneSusanne Binas-Preisendörfer ist Professorin für Musik und Medien an der Universität Oldenburg. Sie wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über Rockmusik als kulturellem Medium von Jugendlichen promoviert und war Sachverständige der Enquete-Kommission »Kultur in Deutschland« des Deutschen Bundestages.

Fischer, MichaelDr. Dr. Michael Fischer ist Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Geschichte und kulturanthropologische Bedeutung populärer Musik sowie ihre Medialisierung. Fischer lehrt an der Universität Freiburg in den Fächern Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Medienkulturwissenschaft.

Fuhr, MichaelMichael Fuhr ist Geschäftsführer des Center for World Music der Universität Hildesheim. Er wurde an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit über die Globalisierung südkoreanischer Popmusik promoviert.
Rezensionen
337 Seiten überwiegend dichter Beiträge, zwei davon in englischer Sprache verfasst, machen den vorliegenden Sammelband zu einem wichtigen Wegweiser für den Umgang mit dem 'Populären in der Musik' bzw. der 'Populärmusik'. Die Beiträge überzeugen und sind [...] trotz der Komplexität der Materie gut lesbar. Was auf den ersten Blick wie eine Fülle unterschiedlichster Ansätze wirken mag, fügt sich bald schon zu einem Ganzen, das auch kritische Perspektiven beinhaltet bzw. den Grundstein legt für den weiterführenden Umgang mit bekannten Positionen. Dem Herausgeber ist damit eine sehr gute Publikation gelungen. - Ursula Mathis-Moser in: ATeM, 1/2016