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Über den Umgang mit DDR-Kunst: Peter Michel zeichnet eine 'Spur der Schande'. In der 'Kulturnation Deutschland' ist der Umgang mit Kunst der DDR – trotz hoffnungsvoll stimmenderAusnahmen – noch immer weitgehend geprägt durch eine 'Aufarbeitung des DDR-Unrechts' nachden starren Regeln der Totalitarismus-Doktrin. Doch was in der Vergangenheit galt, gilt auch heute: Trotz aller Bilderstu¨rmerei u¨berlebenam Ende die Kunst und das humanistische Erinnern. Und die Vandalenakte fallen aufdie Vandalen und ihre Hilfswilligen zuru¨ck. Auch ku¨nftig im Brechtschen Sinne den…mehr

Produktbeschreibung
Über den Umgang mit DDR-Kunst: Peter Michel zeichnet eine 'Spur der Schande'. In der 'Kulturnation Deutschland' ist der Umgang mit Kunst der DDR – trotz hoffnungsvoll stimmenderAusnahmen – noch immer weitgehend geprägt durch eine 'Aufarbeitung des DDR-Unrechts' nachden starren Regeln der Totalitarismus-Doktrin. Doch was in der Vergangenheit galt, gilt auch heute: Trotz aller Bilderstu¨rmerei u¨berlebenam Ende die Kunst und das humanistische Erinnern. Und die Vandalenakte fallen aufdie Vandalen und ihre Hilfswilligen zuru¨ck. Auch ku¨nftig im Brechtschen Sinne den Finger auf jeden Posten zu legen, bleibt eineunverzichtbare Aufgabe, denn es geht bei alledem nicht nur um einen Racheakt an einemgescheiterten Gesellschaftsversuch, sondern um einen Wesenszug kapitalistischen Umgangsmit Kultur, der in ganz Deutschland wirkt.
Autorenporträt
Dr. Peter Michel Geboren am 14. 10. 1938 in Freyburg (Unstrut). Volksschule in Freyburg und Berlin. 1956 Abituran der Kant-Oberschule Berlin-Lichtenberg. 1956 bis 1959 Studium am PädagogischenInstitut Erfurt (Germanistik und Kunsterziehung). 1959 bis 1964 Lehrer an der OberschuleNeudorf/Erzgebirge. 1964 bis 1970 hauptamtliche Tätigkeit bei der FDJ. 1970 bis 1974 Aspiranturam Institut fu¿r Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED; Promotion zum Dr. phil.im Bereich Kunstwissenschaften. 1974 bis 1987 Chefredakteur der Zeitschrift 'Bildende Kunst'. 1976 Reglementierung durch das Ministerium fu¿r Volksbildung wegen öffentlicher Kritik am Lehrplan Kunsterziehung. 1977 Kontroverse mit Hans Koch u¿ber die Zeitgemäßheitdes Begriffes 'Sozialistischer Realismus'. 1979 bis 1991 Mitglied der UNESCO-Organisation AICA. Mitarbeit in den Jurys '100 Ausgewählte Graphiken' und '100 Beste Plakate' sowie in der Auswahlkommission 'Malerei und Graphik' der X. Kunstausstellung der DDR. 1991 bis 2003 Freier Mitarbeiter im pb-Verlag Mu¿nchen. 2004 bis 2008 und ab 2012 Chefredakteur der Zeitschrift ICARUS. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. Dokumentarfilmszenarien fu¿r den Deutschen Fernsehfunk; Rezensionen fu¿r den Rundfunk; Beiträge fu¿r die 'Bildende Kunst', die Tagespresse sowie fu¿r nationaleund internationale Kunstzeitschriften; Katalogtexte; Artikel in der Zeitschrift ICARUS, in der Tageszeitung'junge Welt', in der Wochenzeitung 'Unsere Zeit', in den 'Marxistischen Blättern' u. a.