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Erstmals ist den Kunstausstellungen in Deutschland zwischen 1945 und dem Beginn der 60er Jahre eine umfassende Studie gewidmet. Auf der Basis der politischen, gesellschaftlichen und ideologischen Grundlagen der Kulturpolitik in den vier Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten werden jeweils deren konkrete Auswirkungen auf das Ausstellungswesen und die Kunstvermittlung untersucht. Der Ansatz, die Kunstvermittlung in eine Analyse kultureller und gesellschaftlicher Zusammenhänge einzubeziehen, ist dabei völlig neuartig. Aufgrund der ca. 2600 Ausstellungen, die für den…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals ist den Kunstausstellungen in Deutschland zwischen 1945 und dem Beginn der 60er Jahre eine umfassende Studie gewidmet. Auf der Basis der politischen, gesellschaftlichen und ideologischen Grundlagen der Kulturpolitik in den vier Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten werden jeweils deren konkrete Auswirkungen auf das Ausstellungswesen und die Kunstvermittlung untersucht. Der Ansatz, die Kunstvermittlung in eine Analyse kultureller und gesellschaftlicher Zusammenhänge einzubeziehen, ist dabei völlig neuartig. Aufgrund der ca. 2600 Ausstellungen, die für den Bearbeitungszeitraum zusammengestellt wurden, und der gesamtdeutschen Ausrichtung, stellt diese Studie ein repräsentatives Nachschlagewerk dar, das sowohl für den Fachmann wie auch den interessierten Laien unverzichtbar ist.
Autorenporträt
Die Autorin: Ulrike Ziegler, geboren 1974; Studium der Fächer Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte an den Universitäten Regensburg und Aberdeen; 1998 Magisterarbeit zur Baugeschichte der Kathedrale von Durham; 2005 Promotion an der Universität Regensburg; langjährige Tätigkeit im Museumswesen und Kulturtourismus.