Illegale Ausgrabungen, Raub und gezielter Diebstahl sowie Kriegszerstörungen führen immer wieder zu Verlusten und Verheerungen in kulturellen Einrichtungen und historischen Stätten. Anhand von 32 Fallbeispielen mit über 400 Fotos berichten hier erstmals Museums- und Antikendienstverantwortliche sowie AktivistInnen des Kulturgutschutzes aus Syrien, dem Irak, Jemen, Ägypten und Libyen über die konkrete Situation des massiv bedrohten kulturellen Erbes ihrer Heimat. Vorher-nachher-Vergleiche, ergänzt durch aktuelle Forschungsergebnisse, verdeutlichen die Dimension dieser Verluste für die dortigen Gesellschaften und letztlich - als Welterbe - für uns alle.