Mächtig beherrschen die Dome von Halberstadt, Halle, Havelberg, Magdeburg, Merseburg, Naumburg und Zeitz die Silhouetten ihrer Städte. Sie sind als einstige Bischofskirchen Stein gewordene Glaubens- und Kulturzeugen und künden vom Reichtum an Denkmälern des Mittelalters in Sachsen-Anhalt. In der Zeit von ungefähr 900 bis 1250 war genau hier eines der wichtigsten politischen und kulturellen Zentren Europas. Die Erkundung der ereignisreichen Vergangenheit führt zu Orten von internationalem Rang, zum Beispiel zum großartigen Halberstädter Domschatz, zum gewaltigen Magdeburger Dom, zu den…mehr
Mächtig beherrschen die Dome von Halberstadt, Halle, Havelberg, Magdeburg, Merseburg, Naumburg und Zeitz die Silhouetten ihrer Städte. Sie sind als einstige Bischofskirchen Stein gewordene Glaubens- und Kulturzeugen und künden vom Reichtum an Denkmälern des Mittelalters in Sachsen-Anhalt. In der Zeit von ungefähr 900 bis 1250 war genau hier eines der wichtigsten politischen und kulturellen Zentren Europas. Die Erkundung der ereignisreichen Vergangenheit führt zu Orten von internationalem Rang, zum Beispiel zum großartigen Halberstädter Domschatz, zum gewaltigen Magdeburger Dom, zu den legendären Naumburger Stifterfiguren, zu den Merseburger Zaubersprüchen oder auf die -Spuren Kardinal Albrechts nach Halle. Mit seinem faktenreichen Text und den vielen Fotos lädt der Band dazu ein, Mitteldeutschland aus ganz neuen Blickwinkeln zu erkunden. Innerhalb der Grenzen des Gebietes gab es einst auch die größte Dichte an Bistümern in den deutschen Landen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Hans K. Schulze Universitätsprofessor an der Philipps-Universität Marburg a. D. geboren 1932 in Altenburg (Thüringen) - Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig und der Freien Universität Berlin - 1962 Promotion an der Freien Universität Berlin - 1962-1970 wissenschaftlicher Assistent von Walter Schlesinger an der Forschungsstelle für geschichtliche Landeskunde Mitteldeutschlands in Marburg - 1970 Habilitation für Geschichte des Mittelalters und Deutsche Landesgeschichte - 1971 Ernennung zum Professor - 1981-1998 Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Deutsche Landesgeschichte an der Philipps-Universität Marburg - Mitglied der historischen Kommission für Sachsen-Anhalt - 1998-2001 Vorsitzender und Herausgeber der Zeitschrift "Sachsen-Anhalt" Wichtige Publikationen Adelsherrschaft und Landesherrschaft. Studien zur Verfassungs- und Besitzgeschichte der Altmark, des ostsächsischen Raumes und des Hannoverschen Wendlandes im Mittelalter (Mitteldeutsche Forschungen, Band 29), Böhlau Verlag, Köln/Graz 1963; Das Stift Gernrode (Mitteldeutsche Forschungen, Band 38), Böhlau Verlag, Köln/Graz 1965; Die Grafschaftsverfassung der Karolingerzeit in den Gebieten östlich des Rheins (Schriften zur Verfassungsgeschichte, Band 19), Verlag Duncker und Humblot, Berlin 1973; Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger (Siedler Deutsche Geschichte), Siedler Verlag, Berlin 1987; Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier (Siedler Deutsche Geschichte), Diedler Verlag, Berlin 1991; Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter, Band 1-4, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1985-2011; Kaiserin Theophanu 972-991. Eine junge Frau zwischen Orient und Okzident (Magdeburger Museumshefte 17), Magdeburg 2001; Die Harzkaiser. Historische Essays (edition metropolis), Verlag Dr. Bussert und Stadler, Jena/Quedlinburg 2004; Siedlung, Wirtschaft und Verfassung im Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze zur Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts, Band 5), Böhlau Verlag, Köln 2006; Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu. Die griechische Kaiserin und das römisch-deutsche Reich 972-991 (Veröffentlichungen der Niedersächsischen Archivverwaltung, Sonderband), Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2007 Dr. Christian Antz geboren 1961 - 1982-1988 Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Politologie an der Universität Trier, Hamburg und München. -1988-1992 Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung und Promotion zum Dr. phil. in Trier - 1998 Referatsleiter im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt in Magdeburg - 1998-2002 Tourismuspolitik - 2002-2003 Tourismus - 2003-2006 Tourismus und Marketing - seit 2006 Handwerk, Freie Berufe, Handel, Dienstleistungen, Post und Telekommunikation - seit 2002 Dozent im Studiengang Tourismuswirtschaft an der Hochschule Harz in Wernigerode - seit 1996 Dozent am Institut für Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle/ Saale - 1992-1998 Referent im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt in Magdeburg - 1992-1994 Kulturtourismus im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt in Magdeburg - 1994-1995 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt in Magdeburg - 1995-1998 Politik für Regionen und Regionalkonferenzen im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt in Magdeburg Forschungsfelder 1992-1994/ 1998-2006 Aufbau der touristischen Landesprojekte und Markensäulen "Straße der Romanik", "Blaues Band" und "Gartenträume" in Sachsen-Anhalt, Themen der Verknüpfung von Kultur und Denkmalpflege, Städtebau und Kulturlandschaft, Tourismus und Regionalentwicklung. Wichtige Publikationen 1994 Fortschritt durch Tradition. Zur Bedeutung des Kulturtourismus in Sachsen-Anhalt; 1996 Die Straße der Romanik durch Sachsen-Anhalt. Entdeckungsreise in das deutsche Mittelalter mit postmodernem Tourismuskonzept; 1997 Straße der Romanik. Entdeckungsreise ins Mittelalter; 1998 Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Neue Strategien für eine Landschaft/ Regional Management for the Dessau-Wörlitz Cultural Landscape; 1999 Die historische Infrastruktur im Dessau Wörlitzer Gartenreich. 8 Bde. (Mitarbeit); 2000ff. Tourismus-Studien Sachsen-Anhalt. Band 1-20 (2006) (Be.). 2000/ 2005 Handbuch des Tourismus in Sachsen-Anhalt (Mit Axel Dreyer); seit 2001 Kulturreisen in Sachsen-Anhalt (Reiseführerreihe, Herausgeber); 2001 Auf den Spuren Ottos des Großen (Mit Sebastian Kreiker); 2001 Gartenträume. Historische Parks in Sachsen-Anhalt. Denkmalpflegerisches und touristisches Gesamtkonzept sowie infrastrukturelle Rahmenplanung (Mitarbeit); 2001/ 2002 Handbuch Blaues Band in Sachsen-Anhalt (Mit Matthias Bock und Matthias Beyersdorfer); 2002 "Otto der Große" und das Image des Landes Sachsen-Anhalt. Über die Bedeutung der Europaratsausstellung "Otto der Große, Magdeburg und Europa" und des Landesprojektes "Auf den Spuren Ottos des Großen" für Tourismus und Image Sachsen-Anhalts; 2002 Gartenträume. Mit historischen Parks zu einer Kultur-, Tourismus- und Imagestrategie in Sachsen-Anhalt; 2002 Handbuch Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt (Mit Axel Dreyer); 2003 Industrietourismus in Sachsen-Anhalt. Kulturtouristisches und industriegeschichtliches Rahmenkonzept (Mit Joachim Maschke); 2004 Gartenträume. Ein Landesprojekt für Kultur und Natur, Tourismus und Image in Sachsen-Anhalt; 2005 Schlösser, Museen, Tourismus. Chancen einer Partnerschaft. Dokumentation zweier Tagungen (Mit Christian Juranek (Ltg.)); 2006 Tourismus als Stabilitäts-, Arbeitsmarkt- und Wachstumsbranche; 2006 Spiritueller Tourismus in Sachsen-Anhalt. Potentialanalyse und Handlungsempfehlungen für eine besondere Reiseform (Mit Birgit Neumann (Ltg.)); 2006 Krieg und Frieden. Neuzeitliche Festungsbauten und ihre Chancen im europäischen Kulturtourismus; 2006 Vorwärts in`s Paradies. Gartentourismus in Europa (Mit Christian Hlavac (Hg.)); 2006 Gartenträume auf dem Weg. Kulturträume wandeln sich in Sachsen-Anhalt zu Gartentourismusräumen Eine Übersicht der Publikationen findet sich unter "Antz, Christian". In: Klimt, Andreas (Rd.): Kürschners Deutscher Sachbuch-Kalender. 2. Jg. 2003/ 2004. Bd. 1. München-Leipzig: Saur 2004, 17 János Stekovics geboren am 15. April 1959 in Sárvár (Ungarn), lebt und arbeitet in Dößel, verheiratet, drei Töchter - 1965-1973 Besuch der Grundschule in Sárvár in Ungarn - 1973-1977 Gymnasium, Abschluss Abitur - 1977-1978 Wehrdienst in der ungarischen Volksarmee - 1978-1979 Chemiestudium in Veszprém - 1979-1983 Betriebswirtschaftsstudium in Merseburg, Abschluss: Dipl. Ing. Ök. - 1983-1984 Isolierer auf verschiedenen Großbaustellen in der ehemaligen DDR - 1984-1985 Tätigkeit im Außenhandel in Ungarn - 1985 Redakteur - 1985-1989 Bildreporter bei der ungarischen Nachrichtenagentur - 1989 Tellerwäscher in München - 1989-1990 Fotograf in einem Passauer Verlag - 1990 freiberuflicher Fotograf in Deutschland - 1992 Gründung des Verlages Janos Stekovics Wichtige Publikationen Die Junggesellen. Die letzten ungarischen Pusztabauern. Mit einem Text von Matthias Rüb. Verlag Janos Stekovics, Halle (Saale) 1999; Der Naumburger Dom. Ernst Schubert. Fotografien von Janos Stekovics. 2. Auflage, Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2008; Kostbarkeiten aus dem Domschatz zu Halberstadt. Ute Bednarz, Peter Findeisen, Petra Janke, Hans-Joachim Krause, Barbara Pregla. Fotografien Janos Stekovics. 3. Auflage, Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2010; Die Schatzkammer im Stift Klosterneuburg. Hrsg. von Wolfgang Christian Huber. Fotografien Janos Stekovics. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011; Katrin Greiner. Der Saalekreis. Fotografien von Janos Stekovics. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011; Erhard Hirsch. Kleine Schriften zu Dessau-Wörlitz. Mit Fotoimpressionen von Janos Stekovics. Verlag Janos Stekovics, Dößel, 2011; weitere zahlreiche Publikationen aus dem Verlag Janos Stekovics
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