Die Globalisierung ist für unsere Volkswirtschaften das, was für die Physik die Schwerkraft ist. Man kann nicht für oder gegen das Gesetz der Schwerkraft sein - man muß damit leben. Wenn dem so ist, kann die Globalisierung nicht von sozialen Gebilden, wie Unternehmen, vernachlässigt werden. Das grenzüberschreitende ökonomische Handeln ist nach obigem Zitat unaufhaltsam. Darin verankert ist die Kultur derjenigen Länder in denen ökonomisch gehandelt wird. Aufgabe dieser Arbeit ist es Unterschiede in Führungsstilen aufzuzeigen. Dabei soll zwischen drei ausgewählten Nationen differenziert werden, welche auf verschiedenen Kontinenten liegen. Die Wahl fiel hierbei auf die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), Indien und der Schweiz. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob bestimmte Vorzüge aus der Führung eines Unternehmens in einer Kultur auf ein anderes Unternehmen einer anderen Kultur adaptiert werden können und inwieweit dies Sinn stiftet. Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe der oben genannten Länderbeispiele, die kulturbedingten Führungsstile zu erkennen und Kulturunterschiede aufzudecken, welche bei internationalen Wirtschaftsbeziehungen zu Konflikten führen können, um schließlich auf dieser Basis einen Lösungsvorschlag herleiten zu können.