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Deutschland versteht sich als Kulturnation. Doch trotz aller kulturpolitischen Erfolge der letzten Jahrzehnte, die sich in Qualität und Vielfalt der Einrichtungen und der Ereignisdichte niederschlagen, ist Kultur durch Finanzkrise und Reduktion auf die Funktion als Imagefaktor einer schleichenden Gefährdung ausgesetzt. Erforderlich ist hier ein Umdenken: Kulturpolitik bedarf einer integrativen Begründung und neuer kreativer Allianzen zwischen öffentlicher Hand, Bürgerschaft und Wirtschaft, um die Kraftfelder der Kultur - Künste, kulturelle Bildung und Geschichtskultur - zur vollen Entfaltung…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland versteht sich als Kulturnation. Doch trotz aller kulturpolitischen Erfolge der letzten Jahrzehnte, die sich in Qualität und Vielfalt der Einrichtungen und der Ereignisdichte niederschlagen, ist Kultur durch Finanzkrise und Reduktion auf die Funktion als Imagefaktor einer schleichenden Gefährdung ausgesetzt. Erforderlich ist hier ein Umdenken: Kulturpolitik bedarf einer integrativen Begründung und neuer kreativer Allianzen zwischen öffentlicher Hand, Bürgerschaft und Wirtschaft, um die Kraftfelder der Kultur - Künste, kulturelle Bildung und Geschichtskultur - zur vollen Entfaltung zu bringen. Das Buch liefert grundlegende Argumente für eine zeitgemäße Kulturpolitik.
Autorenporträt
Oliver Scheytt (Prof. Dr. jur.), geb. 1958, ist Professor für Kulturpolitik und kulturelle Infrastruktur am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine Expertise im Personalmanagement resultiert u.a. aus der Praxis als Kulturdezernent der Stadt Essen, als Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und der von ihm 2011 gegründeten auf Kunst und Kultur spezialisierten Personalberatung KULTUREXPERTEN.
Rezensionen
»Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch, das neue Maßstäbe setzt und das nicht nur auf den Tisch verantwortungsvoller Kulturpolitiker gehört.« Gerald Mertens, das Orchester, 6 (2009) »Darauf hat man seit langem gewartet: dass die vielfältigen und anregenden kulturpolitischen Diskurse der letzten Jahre zusammengeführt und in vernetzender Reflexion präsentiert, kommentiert und auch kritisiert würden.« Hermann Glaser, kulturpolitische mitteilungen, 124/1 (2009) Besprochen in: politik und kultur, 1 (2009), Gabriele Schulz Kulturforum der Sozialdemokratie, 27.02.2009, Wolfgang Thierse soziokultur, 2 (2012)