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Preußens kulturelle, bildungsgeschichtliche und wissenschaftliche Leistungskraft fußte sowohl auf staatlichem Engagement als auch auf gesellschaftlichen Initiativen. Dabei spiegelt das Spannungsverhältnis von Kulturstaat und Kulturautonomie gemeinsame Interessen- wie Konfliktfelder in Bildung und Wissenschaft, bei den Künsten und der Denkmalpflege sowie in der Politik gegenüber den Kirchen wider. Diese Fragen analysieren die Autoren des Bandes nicht nur am Beispiel Preußens, sondern auch hinsichtlich anderer deutscher und europäischer Staaten wie Bayern und Österreich, Frankreich, Russland und…mehr

Produktbeschreibung
Preußens kulturelle, bildungsgeschichtliche und wissenschaftliche Leistungskraft fußte sowohl auf staatlichem Engagement als auch auf gesellschaftlichen Initiativen. Dabei spiegelt das Spannungsverhältnis von Kulturstaat und Kulturautonomie gemeinsame Interessen- wie Konfliktfelder in Bildung und Wissenschaft, bei den Künsten und der Denkmalpflege sowie in der Politik gegenüber den Kirchen wider. Diese Fragen analysieren die Autoren des Bandes nicht nur am Beispiel Preußens, sondern auch hinsichtlich anderer deutscher und europäischer Staaten wie Bayern und Österreich, Frankreich, Russland und Italien, wo sich Kultur, Bildung und Wissenschaft als die Felder erwiesen, auf denen sich Zivilgesellschaft und moderner Staat in unterschiedlicher Weise engagierten.
Autorenporträt
Prof. Dr. Wolfgang Neugebauer lehrt Geschichte der Frühen Neuzeit an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er ist ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Rezensionen
"[Die Beiträge] zeigen alle auf hohem Niveau, wie der Stand der Forschung zur staatlichen Kulturpolitik ist. [...] [Das Buch bietet] eine Reihe von interessanten Einblicken und Erkenntnissen, di gerade auch aus der international vergleichenden Perspektive entstehen." Philipp Menger in: Jahrbuch für Regionalgeschichte, 30 (2012), S. 180-183 "[...] für die Kulturgeschichte der Kulturpolitik ein sehr lesenswerter Sammelband." Bernd Wagner in: Kulturpolitische Mitteilungen, 133 (2011) II, S. 76-77 "Die Aufsätze bieten viele neue Aspekte und treiben differenzierte Betrachtungsweisen voran." Eberhard Grünert in: Das Historisch-Politische Buch, 58 (2010) 4, S. 376-377 "Insgesamt gesehen gibt der Band einen guten Überblick über die Gründung, Organisation und Politik staatlicher Kultusministerien in Europa." Karl Ditt in: H-Soz-u-Kult, 21. Dezember 2010 (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2010-4-204)