Das Fach Kulturstudien Ostmitteleuropas, wie es seit 1999 an der Universität Leipzig vertreten ist, hat zum Ziel, die Kultur(en) einer spezifischen Großregion Europas verstehen zu lernen und dabei zu erfahren, wie das Verstehen fremder Kulturen generell vor sich geht. Was gegenwärtig das östliche Mitteleuropa bzw. - je nach Perspektive - das westliche Osteuropa darstellt, schließt die historische Region Südosteuropa mit ein. Den Gesellschaften dieses Ostmitteleuropa gemeinsam ist, daß sie heute Schauplatz der Rückgängigmachung des Experiments "Sozialismus" sind - ein Prozeß, der in Gestalt einer doppelten, gar dreifachen Umgestaltung stattfindet: In allen Staaten der Region werden die alten Eigentumsverhältnisse und politischen Systeme durch weitgehend neue abgelöst, während einige Staaten durch Sukzession bzw. Sezession ihrerseits neu- bzw. wiederentstanden sind.
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"... ein profunder Band, der über den Mikrokosmos historischer Landschaften des östlichen Europa hinaus gleichermaßen auch über die Pfandabhängigkeit seiner Großregionen Auskunft gibt." (Dittmar Schorkowitz, Osteuropa)
"Unlike most East Europeanists in the Anglo-American tradition, Troebst is a fully engaged Russianist. [...] A quick survey of Troebst's articles and essays contained in 'Kulturstudien Ostmitteleuropas' reveals the accomplishments of a multilingual scholar of astonishing geographical and cultural reach. Troebst's humane appreciation and scholarly understanding of the small peoples of the region is as admirable as his engagement in issues of peace in the Balkans and historical understanding among the countries of the new Europe." (Norman M. Naimark, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas)
"Troebsts kontextuelle Reflexionen über die Problematik Osteuropas sind originell und intelligent, [...] und dürften sowohl von Fachleuten als auch von interessierten Laien mit Freude und Genuss gelesen werden." (Andreas Künzli, www.osteuropa.ch)
"Unlike most East Europeanists in the Anglo-American tradition, Troebst is a fully engaged Russianist. [...] A quick survey of Troebst's articles and essays contained in 'Kulturstudien Ostmitteleuropas' reveals the accomplishments of a multilingual scholar of astonishing geographical and cultural reach. Troebst's humane appreciation and scholarly understanding of the small peoples of the region is as admirable as his engagement in issues of peace in the Balkans and historical understanding among the countries of the new Europe." (Norman M. Naimark, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas)
"Troebsts kontextuelle Reflexionen über die Problematik Osteuropas sind originell und intelligent, [...] und dürften sowohl von Fachleuten als auch von interessierten Laien mit Freude und Genuss gelesen werden." (Andreas Künzli, www.osteuropa.ch)