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Kulturwissenschaftliche Konzepte zur Integration gibt es zahlreiche: Multikulturalität, Interkulturalität und Transkulturalität werden jedoch zu selten in den öffentlichen Diskussionen benannt, historische Fallbeispiele sind zu sehr in Vergessenheit geraten und Expertinnen und Experten aus der Kulturwissenschaft kommen nur begrenzt zu Wort. Der Tagungsband plädiert für eine Re-Evolution des Integrationsbegriffs und damit für eine Vergegenwärtigung des kulturwissenschaftlichen Know-hows zum Thema Integration. Wissenschaft schärft nicht nur den Blick für gesellschaftliche Probleme, sondern wirkt…mehr

Produktbeschreibung
Kulturwissenschaftliche Konzepte zur Integration gibt es zahlreiche: Multikulturalität, Interkulturalität und Transkulturalität werden jedoch zu selten in den öffentlichen Diskussionen benannt, historische Fallbeispiele sind zu sehr in Vergessenheit geraten und Expertinnen und Experten aus der Kulturwissenschaft kommen nur begrenzt zu Wort. Der Tagungsband plädiert für eine Re-Evolution des Integrationsbegriffs und damit für eine Vergegenwärtigung des kulturwissenschaftlichen Know-hows zum Thema Integration. Wissenschaft schärft nicht nur den Blick für gesellschaftliche Probleme, sondern wirkt beim Aufbau von sozialer und gesellschaftlicher Kompetenz mit. Sie kann auch Handlungswissen generieren, muss sich aber aktiv einbringen und ihre Berücksichtigung einfordern.
Autorenporträt
Maria Lieber ist Professorin für Romanistische Sprachwissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Sie bezieht in ihre Forschung sowohl diachrone als auch synchrone Aspekte ein. Schwerpunkt bilden dabei Sprachgeschichte, Editionsphilologie, Europäische Aufklärung, aber auch die Analyse aktueller Sprachkonfliktsituationen im Sprachraum Romania sowie die Untersuchung funktionaler Aspekte von Sprachsystemen, wie am Beispiel von Sportsprachen. Christoph Oliver Mayer ist Privatdozent für Französische und Italienische Kultur- und Literaturwissenschaft am Institut für Romanistik der Technischen Universität Dresden. Auch ist er derzeit Mitarbeiter im Forschungsprojekt «Unterrichtsvideos» zur Romanischen Fachdidaktik und im Studienbegleitenden Angebot Regionalstudien Lateinamerika. Weitere Forschungsschwerpunkte sind: Kulturtheorie, Literatursoziologie und Theater. Rebecca Schreiber ist Promovendin an der Professur Romanistische Sprachwissenschaft, mit dem Schwerpunkt synchrone Sprachwissenschaft. Ihr Forschungsinteresse konzentriert sich auf die Analyse von gegenwärtigen Sprachkulturen aus der Perspektive der Sprachkontaktforschung, Sozio-, Migrations-, Variations- und Diskurslinguistik.