Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob, und wenn ja, in welchem Maß und in welcher Form, sich veränderte fachliche Zugänge der Sonder-und Heilpädaogik in den Bezeichnungen der Adressaten von Institutionen des Wohnens von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung widerspiegeln. Ist es nicht vielleicht einerlei, ob Menschen als Kunden, Klienten oder Anvertraute bezeichnet werden? Es zeigt die Ergebnisse einer Fragebogenerhebung in österreichischen Institutionen auf und verknüpft diese kritisch mit den Begriffen der Normalisierung und Selbstbestimmung sowie mit dem Dienstleistungsbegriff.