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Obwohl die Bedeutung der Kundenorientierung als Erfolgsfaktor von Produktinnovationen offensichtlich ist, wird das Wissen über Kundenbedürfnisse in der Unternehmenspraxis vielfach nur unzureichend gemanagt. Dies gilt insbesondere für das Wissen der Mitarbeiter an der Schnittstelle zum Kunden, die in der frühen Phase des Innovationsprozesses die Grundlage für neue Lösungsansätze und innovative Ideen liefern könnten.
Verena Rath beurteilt zunächst die "kundennahen Institutionen" hinsichtlich ihrer Sensibilisierung für die potenzielle Relevanz bei Innovationsaktivitäten. Sie zeigt, dass
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Produktbeschreibung
Obwohl die Bedeutung der Kundenorientierung als Erfolgsfaktor von Produktinnovationen offensichtlich ist, wird das Wissen über Kundenbedürfnisse in der Unternehmenspraxis vielfach nur unzureichend gemanagt. Dies gilt insbesondere für das Wissen der Mitarbeiter an der Schnittstelle zum Kunden, die in der frühen Phase des Innovationsprozesses die Grundlage für neue Lösungsansätze und innovative Ideen liefern könnten.

Verena Rath beurteilt zunächst die "kundennahen Institutionen" hinsichtlich ihrer Sensibilisierung für die potenzielle Relevanz bei Innovationsaktivitäten. Sie zeigt, dass Vertrieb und Handel zwar in hohem Maß kundenwissensintensiv sind, aber z. B. aufgrund einer überwiegend absatz- bzw. umsatzzielorientierten Steuerung nur in einem geringen Maß für Innovationsaktivitäten sensibilisiert sind. Sie stellt u. a. auf Basis einer empirischen Untersuchung dar, wie diese Bereiche als "Kundenwissensintegrator" fungieren und somit eine markt- und kundennahe Produktentwicklung unterstützen könnten.

Autorenporträt
Verena Rath promovierte 2008 am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Absatzwirtschaft der Universität Bamberg, an dem sie zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war.