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Dieses Buch ist aus dem Wunsch entstanden, lösungsfokussiertes Denken (de Shazer/Berg) und Kunsttherapie zusammenzubringen. Im Fokus steht nicht die Frage nach den Ursachen und der Entstehung des Problems, sondern der Blick auf bereits erfolgreiche Lösungen, Ressourcen, Wünsche und Visionen. Während die lösungsfokussierte Therapie traditionell vor allem das Werkzeug Sprache zur Konstruktion von Lösungen nutzt, bieten Methoden und Materialen aus der Kunsttherapie neue Möglichkeiten für eine Erweiterung des therapeutischen Prozesses.Daraus ergeben sich die zwei Anliegen dieses Buches: Es will…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist aus dem Wunsch entstanden, lösungsfokussiertes Denken (de Shazer/Berg) und Kunsttherapie zusammenzubringen. Im Fokus steht nicht die Frage nach den Ursachen und der Entstehung des Problems, sondern der Blick auf bereits erfolgreiche Lösungen, Ressourcen, Wünsche und Visionen. Während die lösungsfokussierte Therapie traditionell vor allem das Werkzeug Sprache zur Konstruktion von Lösungen nutzt, bieten Methoden und Materialen aus der Kunsttherapie neue Möglichkeiten für eine Erweiterung des therapeutischen Prozesses.Daraus ergeben sich die zwei Anliegen dieses Buches: Es will einerseits die Ressourcen einer lösungsfokussierten Haltung und deren therapeutisches Handwerkszeug für die kunsttherapeutische Arbeit erschließen und andererseits PsychotherapeutInnen, die den therapeutischen Prozess bisher vorwiegend auf der sprachlichen Ebene in Gang bringen, durch zahlreiche Praxisbeispiele anregen, auch gestalterische Methoden in ihre Arbeit einzubeziehen.
Autorenporträt
Dietmar Selig, Ergo- und Kunsttherapeut. Nach der Ausbildung zum Gerber mehrere Jahre berufstätig in diesem Feld, seit Abschluss der Ergotherapieausbildung (1996) in der Klinik für Kinder- & Jugendpsychiatrie & -psychotherapie des Universitätsklinikums Dresden. 1998 Einführung und Anwendung des bildernerischen Gestaltens in der Familientagesklinik für emotional- und verhaltensauffällige Kinder; seit 2001 zusätzlich ambulante, vorwiegend kunsttherapeutische Betreuung von Familien und Jugendlichen; verschiedene Weiterbildungen (z.B. Hospitation am Marlborough Family Service in London, zweijährige Fortbildung in gestalttherapeutischer Arbeit mit Kindern am Analytischen Gestalt Institut Bonn, zweijährige Weiterbildung in Kunst- und Gestaltungstherapie an den Deutschen Paracelsus Schulen für Naturheilverfahren in Dresden; Fortbildung in systemischer Paar- und Familientherapie am SWK Dresden). August 2004 entwicklungspolitische Bildungsreise nach Papua-Neuguinea, Schwerpunkt: Kunst in der Südsee. Seit 2004 nebenberuflich Dozent am Institut und Atelier für Kunsttherapie in Dresden-Weissig. Seit 2006 Weiterbildung zum Kunsttherapeuten (DGKT) am Institut für Kunsttherapie in Berlin-Brandenburg.

Dr. phil. Ruth Janschek-Schlesinger, Philosophiestudium (Kunstgeschichte, Geschichte, Pädagogik, Psychologie) in Österreich, Graz. Es folgen Aus- und Weiterbildungen im künstlerischen Bereich, sowie auf den Gebieten der Gesprächstherapie, Kunsttherapie, Naturheilkunde, psychologischen Beratung und systemischen Supervision (DGSv) in Graz (Österreich), Darmstadt, München, Berlin, MRI Palo Alto (USA, Kalifornien). Seit 1982 praktische therapeutische Erfahrung im klinischen und selbständigen therapeutischen Bereich; Entwicklung eigener kunsttherapeutischer Interventionsmethoden und deren Veröffentlichung in Fachzeitschriften. Seit 1983 tätig in der Erwachsenenbildung (Lehrer, Sozialpädagogen, Therapeuten). Von 1996 bis 2000 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Bildende KünsteDresden, Aufbaustudium Kunst - Therapie; seit 1997 Dozentin an der ersten Europäischen Schule für Ergotherapie in Kreischa/Dresden, Weiterbildungsakademie Dresden, Deutsche Paracelsus Schule Dresden (bis 2002), Diakonische Bildungsakademie Dresden. Von 2000 bis 2002 Leitung der berufsbegleitenden Weiterbildung zur Kunst- und Gestaltungstherapie, Deutsche Paracelsus Schule Dresden. Seit 2002 Leitung der Ausbildung zu systemischen Kunsttherapie am Institut und Atelier für Kunsttherapie Dresden-Weissig.

Heike Schemmel, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin; ab 1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bamberg am Lehrstuhl Klinische Psychologie sowie Therapeutin an der psychotherapeutischen Ambulanz des Lehrstuhls. Ausbildung in Lösungsfokussierter Kurzzeittherapie (Postgraduiertenstudium Universität Bamberg). 2001 Stationspsychologin in der systemisch-lösungsfokussiert ausgerichteten kinder- und jugendpsychiatrischen Abteilung des Marienhospitals Pa

penburg. Promotion zur Rolle des Geschlechts bei der sozialen Konstruktion von Bewältigung; 2002 bis Mitte 2005 Psychotherapeutin in der Familientagesklinik der Kinder- & Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Dresden. Aufbau eines systemischen Psychotherapiezentrums für Kinder, Erwachsene und Familien in Dresden. Lehrtherapeutin (AVM, DGVT, ZfP) sowie Dozentin für lösungsfokussierte Gesprächsführung am Institut und Atelier für Kunsttherapie Dresden-Weissig.