Carl Ludwig Fernow (1763-1808) kehrte 1803 von einem ertragreichen, mehrjährigen Aufenthalt in Rom zurück, um dem Ruf an die Jenaer Universität zu folgen. Hier befasste er sich mit Goethes Aktivitäten im Bereich der bildenden Kunst. Fernows kurze Lehrtätigkeit initiierte die Verankerung der Kunstgeschichte als wissenschaftliche Disziplin an der Universität.
Der geschichtliche Fokus wird durch den Blick auf die Künstlermonographie als zentrale Schriftgattung der frühen Kunstgeschichte ergänzt. Fernows Schriften zur Kunst sind in den letzten Jahren Gegenstand verschiedener Studien gewesen. Dieser Band schreibt die neueren Arbeiten zu Fernow zugleich fort und unterzieht sie einer kritischen Sichtung. Der bislang auf die Kunsttheorie konzentrierte Blick der Fernow-Forschung wird um weitere Perspektiven bereichert.
Der geschichtliche Fokus wird durch den Blick auf die Künstlermonographie als zentrale Schriftgattung der frühen Kunstgeschichte ergänzt. Fernows Schriften zur Kunst sind in den letzten Jahren Gegenstand verschiedener Studien gewesen. Dieser Band schreibt die neueren Arbeiten zu Fernow zugleich fort und unterzieht sie einer kritischen Sichtung. Der bislang auf die Kunsttheorie konzentrierte Blick der Fernow-Forschung wird um weitere Perspektiven bereichert.