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Bilder werden nicht als Kunst geboren. Marcel Duchamp hatte mit seinen Readymades den Kunstbetrieb in eine Debatte über In- und Exklusion von Alltagsdingen in die 'Hochkunst' verstrickt. Seitdem kann man mit Arthur Danto vom "Ende der Kunst" sprechen. Duchamps Kunst-Erweiterung führte zu einer explosionsartigen Vermehrung von Kunstgegenständen und -begriffen, die bis in die Gegenwart anhält. Ferner provozieren Bilder und Objekte aus Nicht-Kunst-Bereichen mit eigener Tradition das Kunstsystem, indem sie Kunstkriterien adaptieren. Die Beiträge dieses Bandes handeln von Provokationen und…mehr

Produktbeschreibung
Bilder werden nicht als Kunst geboren. Marcel Duchamp hatte mit seinen Readymades den Kunstbetrieb in eine Debatte über In- und Exklusion von Alltagsdingen in die 'Hochkunst' verstrickt. Seitdem kann man mit Arthur Danto vom "Ende der Kunst" sprechen. Duchamps Kunst-Erweiterung führte zu einer explosionsartigen Vermehrung von Kunstgegenständen und -begriffen, die bis in die Gegenwart anhält. Ferner provozieren Bilder und Objekte aus Nicht-Kunst-Bereichen mit eigener Tradition das Kunstsystem, indem sie Kunstkriterien adaptieren. Die Beiträge dieses Bandes handeln von Provokationen und Interventionen, den Transfers bzw. Vermischungen der Bild- und Objektkulturen und erforschen Bilder, Objekte und Aktionen in ihren kulturellen Kontexten, um dem sich in Auflösung befindenden Kunstsystem auf den Grund zu gehen.

Autorenporträt
Annika Frye, Christiane Kruse, Muthesius Kunsthochschule, Kiel.