In seiner Abhandlung über Geschichte, Zivilisation oder Barbarei betonte Cheick Anta Diop, dass es für die Afrikaner unerlässlich sei, sich mit ihrer eigenen Geschichte und Zivilisation auseinanderzusetzen und diese zu studieren, um sich selbst besser zu kennen, damit alle kulturellen Waffen veraltet, grotesk und nunmehr unschädlich sind. Im Bewusstsein, wie wichtig es ist, die afrikanische Geschichte, die aus ideologischen Gründen ein wenig verfälscht wurde, neu zu schreiben, versuchen diese jungen Forscher, die Geschichte des Kontinents anhand mündlicher und archäologischer Quellen sowie der Berichte von Reisenden nachzuzeichnen. Dabei greifen sie Themen auf, die sich als Stiefkinder der beninischen Geschichtsschreibung erweisen. Dieser erste Versuch ist der Beginn einer Reihe von wissenschaftlichen Artikeln, die versuchen werden, in den Köpfen der jungen Afrikaner ein historisches Bewusstsein zu formen.