Die Kunst hat nicht zur Aufgabe, die Welt wahrheitsgetreu zu beschreiben. Vielmehr erzählt sie fiktionale Geschichten oder bildet fiktionale Szenarien ab, die - über ihr rein ästhetisches Potential hinaus - dazu in der Lage sind, unsere Sicht der Dinge und unsere Einstellung zur Welt nachhaltig zu verändern. Dennoch wird der Kunst von philosophischer Seite oft jeder kognitive Gehalt abgesprochen; wir könnten, so heißt es, nichts von ihr lernen. Dieser Band versammelt Aufsätze von führenden Ästhetikerinnen und Ästhetikern aus Nordamerika, Großbritannien und Deutschland, die der Frage nach dem kognitiven Gehalt von Kunst nachgehen und dabei originelle Perspektiven entwickeln - Perspektiven, welche aufzeigen, wie Kunstwerke unser Weltverständnis zu vertiefen bzw. transformieren vermögen.
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