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Leider scheinen wir der Idee erlegen zu sein, dass die Geschichte unserer Kunst, Literatur und Kultur geschrieben werden sollte, nachdem ihre Hauptprotagonisten gestorben sind. Ebenso haben wir uns daran gewöhnt, dass der Prozess ein Produkt der Archivrecherche ist und somit als unzweifelhaft vertrauenswürdig gilt. Wir sind es nicht gewohnt, Geschichte während ihrer Entstehung zu schreiben. Wir haben nicht die Gewohnheit, unsere Zeitgenossen zu befragen, sie zu interviewen, in ihre Ateliers zu gehen und so Teil des Prozesses zu werden und sie dazu zu bringen, offen zu sagen, was sie über sich…mehr

Produktbeschreibung
Leider scheinen wir der Idee erlegen zu sein, dass die Geschichte unserer Kunst, Literatur und Kultur geschrieben werden sollte, nachdem ihre Hauptprotagonisten gestorben sind. Ebenso haben wir uns daran gewöhnt, dass der Prozess ein Produkt der Archivrecherche ist und somit als unzweifelhaft vertrauenswürdig gilt. Wir sind es nicht gewohnt, Geschichte während ihrer Entstehung zu schreiben. Wir haben nicht die Gewohnheit, unsere Zeitgenossen zu befragen, sie zu interviewen, in ihre Ateliers zu gehen und so Teil des Prozesses zu werden und sie dazu zu bringen, offen zu sagen, was sie über sich selbst und andere denken. Mein bescheidener Beitrag zielt darauf ab, diese Lücke zu füllen.
Autorenporträt
Stefan Çapaliku wurde 1965 in Shkodra geboren. Sein Studium der albanischen Sprache und Literatur an der Universität Tirana schloss er 1988 ab. Im Jahr 1996 schloss er seine Promotion ab. Seit 2005 arbeitet er als Forscher an der Akademie für Albanische Studien in Tirana. Teile seiner Werke sind in mehrere Fremdsprachen übersetzt.