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Das gegenwärtige Verhältnis zwischen Kunst und Gesellschaft ist durch einen Grundwiderspruch bestimmt: Die im Prozess der Globalisierung brutaler werdende kapitalistische Gesellschaft schmückt sich mit kritischen Kunstwerken und eignet sich die künstlerische Kreativität als ständigen Motor kapitalistischer Entwicklung an. Marius Babias untersucht anhand ausgewählter Gegenbeispiele der Kunst- und Kulturpolitik, inwieweit die Kunst durch die Mobilisierung kritischer Inhalte noch dazu beitragen kann, die Vorstellung von Öffentlichkeit als Forum zum Austragengesellschaftlicher Konflikte und…mehr

Produktbeschreibung
Das gegenwärtige Verhältnis zwischen Kunst und Gesellschaft ist durch einen Grundwiderspruch bestimmt: Die im Prozess der Globalisierung brutaler werdende kapitalistische Gesellschaft schmückt sich mit kritischen Kunstwerken und eignet sich die künstlerische Kreativität als ständigen Motor kapitalistischer Entwicklung an. Marius Babias untersucht anhand ausgewählter Gegenbeispiele der Kunst- und Kulturpolitik, inwieweit die Kunst durch die Mobilisierung kritischer Inhalte noch dazu beitragen kann, die Vorstellung von Öffentlichkeit als Forum zum Austragengesellschaftlicher Konflikte und politischer Teilhabe zu stärken.Das Buch erscheint in der Reihe n.b.k. Diskurs des Neuen Berliner Kunstvereins. Ab Sommer 2008 werden unter n.b.k. Diskurs regelmässig Texte zur Theorie und Praxis der Kunst veröffentlicht; ergänzt durch die Reihen n.b.k. Berlin und n.b.k. Künstlerbuch.
Autorenporträt
Marius Babias war von 2001 - 2003 als Ko-Kurator und Leiter der Kommunikation der Kokerei Zollverein/Zeitgenössische Kunst und Kritik in Essen und von 1996 - 2001 Gastprofessuren für Kunsttheorie und Kunstvermittlung tätig.