Diese Anthologie versammelt Essays, Gedichte, Karikaturen, Briefe und Texte zur Kunst und Kultur von Eberhard Roters (1929-1994), Künstler, Kunstvermittler, Autor und Ausstellungsmacher in einer Person. Die Auswahl folgt dem "Prinzip Collage", das dem Denken dieses außergewöhnlichen Kunsthistorikers eigen war. Der Leser findet konzeptionelle Überlegungen zu inzwischen legendären Ausstellungen wie z.B. "Labyrinthe", "Le salon imaginaire" oder "Der Bildungsbetrieb der Stoffe" sowie Reflektionen über das "Krankheitsbild Deutsche Einheit" und über die Rolle des Ausstellungsleiters als Entertainer. Im Zentrum des Buches steht eine Gesamtbibliographie aller Schriften und Bücher von Eberhard Roters.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Recht angetan zeigt sich der Rezensent mit dem Kürzel "zlg" von dieser "anregenden, facettenreichen, in jeder Hinsicht kompetent gestalteten Publikation". Es scheint, als werde dieser Band der herausragenden Bedeutung Roters als Kunsthistoriker und Ausstellungsmacher vollauf gerecht. Dass die Beiträge nach Art einer "Collage" zusammen gestellt wurden, findet "zlg" nur konsequent. Dies entspreche "dem Denken dieses außergewöhnlichen Kunsthistorikers".
© Perlentaucher Medien GmbH
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