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Die Philosophische Anthropologie war ab den 1920er Jahren eine der wirkungsreichsten Denkströmungen in Deutschland. Die Vermutung, die Zeit dieses Denkens sei nur noch von historischem Interesse, wird heute durch eine Vielzahl neuer produktiver Anknüpfungen widerlegt. Diese betreffen den Dialog mit der Biologie ebenso wie die Versuche in den Kultur- und Sozialwissenschaften, aus Motiven dieser Tradition neue Konzepte von Körperlichkeit, Macht, Institutionalität und Kunst zu entwickeln. Die Beiträge dieses Bandes demonstrieren, wie groß das Potenzial der Philosophi-schen Anthropologie auch heute ist.…mehr

Produktbeschreibung
Die Philosophische Anthropologie war ab den 1920er Jahren eine der wirkungsreichsten Denkströmungen in Deutschland. Die Vermutung, die Zeit dieses Denkens sei nur noch von historischem Interesse, wird heute durch eine Vielzahl neuer produktiver Anknüpfungen widerlegt. Diese betreffen den Dialog mit der Biologie ebenso wie die Versuche in den Kultur- und Sozialwissenschaften, aus Motiven dieser Tradition neue Konzepte von Körperlichkeit, Macht, Institutionalität und Kunst zu entwickeln. Die Beiträge dieses Bandes demonstrieren, wie groß das Potenzial der Philosophi-schen Anthropologie auch heute ist.
Autorenporträt
Joachim Fischer, Prof. Dr. habil., Honorarprofessor für Soziologie an der TU Dresden; Präsident der Helmuth Plessner Gesellschaft.

Hans Joas ist Max-Weber-Professor und Leiter des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt sowie Professor für Soziologie und Social Thought an der University of Chicago.