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Die in diesem Buch vorgenommene Auseinandersetzung mit den Sinnen in der Kunst entfaltet sich an der Schnittstelle von Medien- und Kunstwissenschaft. Entgegen der Auffassung, dass in virtuellen Räumen Körperlichkeit und die Vielfalt sinnlicher Wahrnehmung an Bedeutung verlieren, deuten aktuelle Beispiele der Medienkunst in eine andere Richtung. Kunst löst sich hierbei vom Objekt und wandert auf die interagierenden Körper der Rezipient:innen. Wenn deren ephemere sensomotorische Erfahrung zum eigentlichen künstlerischen Gegenstand wird, kommen neue Praktiken des Dokumentarischen ins Spiel.…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Buch vorgenommene Auseinandersetzung mit den Sinnen in der Kunst entfaltet sich an der Schnittstelle von Medien- und Kunstwissenschaft. Entgegen der Auffassung, dass in virtuellen Räumen Körperlichkeit und die Vielfalt sinnlicher Wahrnehmung an Bedeutung verlieren, deuten aktuelle Beispiele der Medienkunst in eine andere Richtung. Kunst löst sich hierbei vom Objekt und wandert auf die interagierenden Körper der Rezipient:innen. Wenn deren ephemere sensomotorische Erfahrung zum eigentlichen künstlerischen Gegenstand wird, kommen neue Praktiken des Dokumentarischen ins Spiel. Cecilia Preiß geht der Konjunktur der Multimodalität in zeitgenössischer digitaler Medienkunst auf den Grund.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Cecilia Mareike Carolin Preiß ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hertz-Labor des ZKM

Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe. Sie studierte Medien- und Kunstwissenschaften an den Universitäten Konstanz, Venedig und Bochum und promovierte am DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug« der Ruhr-Universität Bochum. Sie forscht zu digitalen Medien und Medienkunst, künstlerischer Forschung und ihrer Dokumentation sowie Körperlichkeit im virtuellen Raum.
Rezensionen
»Preiß' Forschung ist inspirierend für alle, die sich vom Tanz her der Virtuellen Realität nähern.« Arnd Wesemann, tanz, 1 (2022) Besprochen in: MEDIENwissenschaft, 3 (2022), Charlotte Bolwin