Dieses Buch versammelt die Beiträge zweier Konferenzen, die 2015 und 2017 am Institut des Beaux-Arts de Foumban (Université de Dschang) stattfanden und sich mit der Frage der Toleranz, der Transzendierung von Unterschieden und der Stärkung des Nationalbewusstseins durch Kunst und kulturelle Praktiken befassten. Die verschiedenen Beiträge zeigen, wie Künstler, Erfahrungen und künstlerische Werke durch ein militantes soziales Engagement zur Schaffung einer Kultur des Friedens beitragen. Von der darstellenden bis zur bildenden Kunst, von kultischen bis zu kulturellen Praktiken werden die Grundwerte des Multikulturalismus, des Rechts auf Unterschiedlichkeit und der partizipativen Zusammenarbeit in kamerunischen und ausländischen künstlerischen Werken durch einen multidisziplinären Ansatz hervorgehoben. Das Buch schließt mit bisher unveröffentlichten Werken, Ausdrucksformen oder Visionen der Künstler zum Thema Toleranz und Transzendenz der Identität.