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In der vorliegenden Arbeit geht es darum, die Kunst als menschliches Produkt zu nutzen, als ein Mittel, um das Leben auszudrücken. Der erste Sammelband soll zeigen, wie Kunst Menschen zusammenbringt und das Zusammenleben fördert, weil Kunstwerke durch ihre metamorphen (transformativen) Kräfte wie Kommunikation und Bildung Frieden und Zusammenhalt in einer Gesellschaft schaffen, die durch politische, ethnische und andere Krisen zerrüttet ist. Die zweite Sammlung zielt darauf ab, einen Beitrag zur Identitätsproblematik zu leisten und diese zu sezieren. Sie ist ein Mittel, um die Kunst aufzuwerten, die durch das Aufkommen bestimmter Musikrichtungen, die meist weit von moralischen Anforderungen entfernt sind, zunehmend in Verruf gerät. Die dritte Sammlung will die schwarzafrikanische Kunst in der postkolonialen Periode, die vor allem durch den Willen zur Befreiung und die Selbstbehauptung der Afrikaner gekennzeichnet ist, als eine Kunst im Dienste der afrikanischen Gesellschaft zeigen. Auf Nietzsches Schultern gestützt, zeigt er, wie das künstlerische Schaffen der Afrikaner eine Therapie des Schmerzes ist.