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In seinem letzten Werk beschreibt der berühmte französische Mediävist Georges Duby, wie sich in dem Jahrtausend zwischen dem Untergang des Römischen Reichs und dem Beginn der Renaissance eine Gesellschaft bildet, die sich mehr und mehr als eine europäische versteht. Und er erzählt, wie in dieser Gesellschaft eine neue Kunst entsteht - von der Buchmalerei über die ersten Reliquiare und Glasfenster, Skulpturen und Pilgerhallen bis zu den großen Klosterbauten und schließlich den Kathedralen. Duby stellt uns vor Augen, wie sich eine Kulturlandschaft herausbildete, mit Feld, Wald und Pfarrkirche,…mehr

Produktbeschreibung
In seinem letzten Werk beschreibt der berühmte französische Mediävist Georges Duby, wie sich in dem Jahrtausend zwischen dem Untergang des Römischen Reichs und dem Beginn der Renaissance eine Gesellschaft bildet, die sich mehr und mehr als eine europäische versteht. Und er erzählt, wie in dieser Gesellschaft eine neue Kunst entsteht - von der Buchmalerei über die ersten Reliquiare und Glasfenster, Skulpturen und Pilgerhallen bis zu den großen Klosterbauten und schließlich den Kathedralen.
Duby stellt uns vor Augen, wie sich eine Kulturlandschaft herausbildete, mit Feld, Wald und Pfarrkirche, die bis heute das europäische Gesicht prägt. Und wie die Städte sich mit Leben füllten und zu Zentren der Macht und der Künste wurden.
Dubys Sprache ist einfach, fakten- und bildreich - ein Gelehrter, der aus dem Fundus seines gewaltigen Wissens schöpft. Europäische Kulturgeschichte par excellence!
Autorenporträt
Georges Duby, Mediävist und einer der wichtigsten Vertreter der Annales-Schule, wurde 1919 in Paris geboren. Ab 1970 hatte er einen Lehrstuhl als Professor für mittelalterliche Geschichte am Collège de France und verfasste zahlreiche Abhandlungen über Historie und Kunst des Mittelalters. Seit 1987 Mitglied der Académie française war Duby unter anderem Vorsitzender im Aufsichtsrat von La Sept sowie Leiter der Zeitschriften 'Études rurales' und 'Moyen Age'. Er starb 1996 in Aix-en-Provence.
Rezensionen
"Hier erzählt ein Stilist, für den die Geschichtswissenschaft sehr wesentlich eine literarische Kunst war." NDR