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Ob Votivtafeln, Druckgrafiken, sogenannte "Kriegsteppiche" oder die
Malereien auf afghanischen Motorradrikschas: Leidhafte Kriegserfahrung
wird auf ganz unterschiedliche Weise verbildlicht. Baumhauer untersucht
in seinem Buch die vielfältigen Strategien zur Darstellung von
Gewalterfahrung insbesondere in Langzeitkonflikten. Dabei zeigt er,
dass der Dreißigjährige Krieg und der nach wie vor ungelöste Afghanistankonflikt
einander viel ähnlicher sind, als auf den ersten Blick zu vermuten
wäre. Diese strukturellen und mentalitätsgeschichtlichen Parallelen
dienten dem Autor,
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Produktbeschreibung
Ob Votivtafeln, Druckgrafiken, sogenannte "Kriegsteppiche" oder die

Malereien auf afghanischen Motorradrikschas: Leidhafte Kriegserfahrung

wird auf ganz unterschiedliche Weise verbildlicht. Baumhauer untersucht

in seinem Buch die vielfältigen Strategien zur Darstellung von

Gewalterfahrung insbesondere in Langzeitkonflikten. Dabei zeigt er,

dass der Dreißigjährige Krieg und der nach wie vor ungelöste Afghanistankonflikt

einander viel ähnlicher sind, als auf den ersten Blick zu vermuten

wäre. Diese strukturellen und mentalitätsgeschichtlichen Parallelen

dienten dem Autor, der auch bildender Künstler ist, als Anstoß für

einen interkulturellen Dialog: Projekte und Kooperationen mit afghanischen

Kalligrafen und Kunsthandwerkern.
Autorenporträt
Till Ansgar Baumhauer (Ph.D.), mehrfacher Kunstpreisträger, lebt als
Bildender Künstler und Publizist in Dresden. Promotion 2015 an der Bauhaus-Universität
Weimar. Themen seiner künstlerischen wie wissenschaftlichen Arbeit sind das
kulturelle Gedächtnis und Möglichkeiten des interkulturellen Dialogs.