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Lässt sich Kunst definieren? Von vielen analytischen Kunstphilosophen wird das bezweifelt. Für sie ist der Kunstbegriff ein "offener Begriff", der auf unterschiedlichste Phänomene angewandt werden kann, selbst wenn diese keine gemeinsame Eigenschaft miteinander verbindet. Wer danach fragt, was Kunst denn eigentlich sei, verkennt in ihren Augen das Wesen des Kunstbegriffs. Träfe diese Auffassung zu, wären philosophische Theorien über das Wesen der Kunst bloße Spekulation. Der Streit um den Kunstbegriff, der bis heute nicht beigelegt ist, ist deshalb ein Streit um die Grundlagen und die…mehr

Produktbeschreibung
Lässt sich Kunst definieren? Von vielen analytischen Kunstphilosophen wird das bezweifelt. Für sie ist der Kunstbegriff ein "offener Begriff", der auf unterschiedlichste Phänomene angewandt werden kann, selbst wenn diese keine gemeinsame Eigenschaft miteinander verbindet. Wer danach fragt, was Kunst denn eigentlich sei, verkennt in ihren Augen das Wesen des Kunstbegriffs. Träfe diese Auffassung zu, wären philosophische Theorien über das Wesen der Kunst bloße Spekulation. Der Streit um den Kunstbegriff, der bis heute nicht beigelegt ist, ist deshalb ein Streit um die Grundlagen und die Möglichkeit einer Ästhetik der Kunst. Der Band stellt die wichtigsten Protagonisten dieses Streits in Aufsätzen vor, die hier größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorliegen. Er enthält Beiträge von Berys Gaut, William E. Kennick, Maurice Mandelbaum, Robert J. Matthews, Robert Stecker, Morris Weitz und Paul Ziff.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Roland Bluhm geb. 1974. Studium der Philosophie und Germanistik in Hamburg, London (Jahresstipendium des DAAD) und Bielefeld, Promotionsstudium an der Universität Regensburg und der Georg-August-Universität Göttingen (zeitweilig mit Stipendium der FAZIT-Stiftung). Seit 2011 am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der TU Dortmund, zunächst als Lehrkraft für bes. Aufgaben, seit 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Reinold Schmücker Studium der Philosophie, Germanistik und Evangelischen Theologie in Tübingen und Hamburg. 1997-2004 wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg. 2004-2009 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald. Seit 2009 Professor für Philosophie an der Universität Münster.