Ein Blick auf die Menschheitsgeschichte lässt vermuten, dass nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Kunst ihren Ursprung in der eingreifenden Macht des Menschen in die Natur hat. Auf Grundlage dieser Hypothese und im Hinblick auf die Bewältigung inzwischen globaler Herausforderungen geht H. P. Groß der Frage nach, wie weit diese beiden zentralen "Kulturgestalten" heute in der Lage sind, auf Not-wendige Veränderungen zu reagieren bzw. ihre Mittel und Ressourcen für eine menschengerechte gesellschaftliche Entwicklung einzusetzen.Auf einen besonderen Aspekt des Verhältnisses von Wissenschaft und Kunst geht W. Ullrich ein, der sich auf den bereits seit der Antike vorhandenen Paragone zwischen Künstlern und Wissenschaftlern bezieht, wer von beiden wichtigere Erkenntnisse finden und vermitteln kann: Er befasst sich mit der Frage, was einen Geisteswissenschaftler von einem Prosaschriftsteller unterscheidet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.