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In der Vergangenheit und Gegenwart haben sich Künstler immer über die Hängung ihrer Bilder in Ausstellungen beschwert. Denn gerade die Art und Weise, das Thema und der Kontext einer Ausstellung können die Wirkung der Kunstwerke in einer Weise beeinflussen, die der Künstler unter Umständen missbilligt. Die Arbeit beleuchtet die Rechte des bildenden Künstlers im Hinblick auf die heutigen Gegebenheiten des Ausstellungswesens und entwickelt Lösungen für die Grundfrage, ob der Urheber die Präsentation seiner Werke rechtlich gesehen zu beeinflussen vermag. Dabei schlägt sie über die dogmatischen…mehr

Produktbeschreibung
In der Vergangenheit und Gegenwart haben sich Künstler immer über die Hängung ihrer Bilder in Ausstellungen beschwert. Denn gerade die Art und Weise, das Thema und der Kontext einer Ausstellung können die Wirkung der Kunstwerke in einer Weise beeinflussen, die der Künstler unter Umständen missbilligt. Die Arbeit beleuchtet die Rechte des bildenden Künstlers im Hinblick auf die heutigen Gegebenheiten des Ausstellungswesens und entwickelt Lösungen für die Grundfrage, ob der Urheber die Präsentation seiner Werke rechtlich gesehen zu beeinflussen vermag. Dabei schlägt sie über die dogmatischen Fragen des Urheberrechts hinaus Brücken zur Kunstvermittlung und berücksichtigt mit anschaulichen Beispielen die jüngsten Veränderungen in der bildenden Kunst und die gewandelte Ausstellungspraxis.
Autorenporträt
Der Autor: Urban von Detten, geboren 1978 in Hanau, studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Barcelona. Sein Referendariat absolvierte er in Hamburg. Während dieser Zeit war er u. a. Mitarbeiter bei dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Seit Mitte 2009 ist er in Hamburg als Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht tätig.