Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, wie Kunstbeschreibung im Kontext der Leichten Sprache funktionieren und dem Mensch als soziales und kulturelles Wesen dadurch Teilhabe im Museum, einem Ort des Informierens und der Bewahrung, gelingen kann.Kunstbeschreibung wird hierbei im Kontext von Kunstvermittlung, Wissensproduktion, dem Gebiet der Textlinguistik sowie als funktionale Varietät und fachsprachliche Domäne diskutiert. Auch Leichte Sprache wird in dem Zusammenhang in ihrer Funktionalität und als Varietät thematisiert. Die Resolution 217 A (III) der Vereinten Nationen vom Jahr 1948 beschreibt in Artikel 27 (1) den Menschen als kulturelles und soziales Wesen. Hieraus resultiert auch das Recht eines jeden Menschen auf Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben. Dieses Recht auf Kultur, und seine Umsetzung in der Praxis bestimmt das Verhältnis zwischen Menschen, Staat und Gesellschaft.Hierbei kommt auch dem Museum die Aufgabe zu, kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.
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