In den Jahren 1660 bis 1662 unternimmt der Bollandist Daniel Papebroch eine Bibliotheksreise quer durch Europa. Er sucht Handschriften, wertet sie aus und schreibt sie ab oder lässt sie abschreiben. Nebenbei macht er zahlreiche, zum Teil umfangreiche lateinische Notizen über den Reisealltag und über das, was ihn künstlerisch beeindruckt. "Für den Kunsthistoriker und für den Historiker durch seine für die damalige Zeit große Ausführlichkeit eine unschätzbare Quelle", urteilt ein Generaldirektor der Bayerischen Bibliotheken. In diesem Band werden die Aufzeichnungen über folgende Orte erstmals ediert, übersetzt und kurz kommentiert: Ronciglione, Viterbo, Montefiascone, San Lorenzo (Vecchio), Acquapendente, Radicofani, Torrenieri, Siena, Florenz, Vallombrosa, Poppi, Camaldoli, La Verna, Paterno, Pistoia, Lucca, Massa Carrara, Sarzana.
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