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Die in dieser Arbeit vorgenommene Rekonstruktion des schulpädagogischen Diskurses der Kunsterziehungsbewegung um 1900 verdeutlicht, dass Reflexion und Konstruktion des Verhältnisses von Allgemeiner Didaktik und Musikdidaktik zu dieser Zeit von einer 'integrativen' Sicht allgemeinpädagogischer und musikfachlicher bzw. -didaktischer Problemstellungen bestimmt sind, gegenüber denen heutige schulpädagogische wie kunstdidaktische Reflexionsmuster vielfach zurückbleiben. Auf der Basis historischer Analysen wird ein kriterienbezogener Ansatz für eine schulpädagogische Konstruktion musikalischer…mehr

Produktbeschreibung
Die in dieser Arbeit vorgenommene Rekonstruktion des schulpädagogischen Diskurses der Kunsterziehungsbewegung um 1900 verdeutlicht, dass Reflexion und Konstruktion des Verhältnisses von Allgemeiner Didaktik und Musikdidaktik zu dieser Zeit von einer 'integrativen' Sicht allgemeinpädagogischer und musikfachlicher bzw. -didaktischer Problemstellungen bestimmt sind, gegenüber denen heutige schulpädagogische wie kunstdidaktische Reflexionsmuster vielfach zurückbleiben. Auf der Basis historischer Analysen wird ein kriterienbezogener Ansatz für eine schulpädagogische Konstruktion musikalischer Bildung im Rahmen allgemeiner Bildung entwickelt. Hierbei werden Grundlagen, Bedingungen und Modalitäten einer notwendigen Kooperation der pädagogisch-didaktischen Wissenschaftsdisziplinen und der Künste in den Blick gerückt.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Brenk, geboren 1961, studierte an der Folkwang-Hochschule Essen sowie an den Universitäten Essen und Bochum. Von 1989 bis 1995 war er Studienrat. 1997/98 promovierte er an der Universität Bonn. Von 1995 bis 2001 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der Universität Münster. Nach der Habilitation in Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik in Münster wurde er 2001 Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik in Detmold.