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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das traditionsreiche Verhältnis von Kunst und ihrer Förderung hat an Reibungspotential verloren, seitdem die Polarisierung zwischen den Beteiligten an Stärke verloren hat. Dies gilt insbesondere für die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaftsunternehmen, die selbige fördern. Anstelle argwöhnischer Abgrenzung um der Autonomie der Kunst willen von Seiten der Künstler einerseits und Machtdemonstrationen der fördernden Unternehmen andererseits scheint ein allgemeiner Konsens darüber getreten zu sein, dass die vormals ungleichen Pole nun zwei vereinbare Seiten…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das traditionsreiche Verhältnis von Kunst und ihrer Förderung hat an Reibungspotential verloren, seitdem die Polarisierung zwischen den Beteiligten an Stärke verloren hat. Dies gilt insbesondere für die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaftsunternehmen, die selbige fördern. Anstelle argwöhnischer Abgrenzung um der Autonomie der Kunst willen von Seiten der Künstler einerseits und Machtdemonstrationen der fördernden Unternehmen andererseits scheint ein allgemeiner Konsens darüber getreten zu sein, dass die vormals ungleichen Pole nun zwei vereinbare Seiten einer Medaille geworden sind. Dieses neue Verhältnis spiegelt auch die Kunstsammlung des Automobilkonzerns Daimler AG, der Daimler Kunst Sammlung. Ziel vorliegender Publikation ist die Untersuchung von Anspruch und Selbstverständnis kunstfördernder Unternehmen am Beispiel der Kunstsammlung der Daimler AG. Besonders berücksichtigt wird dabei ein Aspekt der Sammlungspolitik des Unternehmens: das Automobil in der zeitgenössischen Kunst und seine Stellung in der Daimler Kunst Sammlung. Diese Arbeit richtet sich an Kunst- und Kulturmanager, Kunstwissenschaftler mit zeitgenössischem Schwerpunkt sowie an kunstfördernde Unternehmen.
Autorenporträt
Die Autorin studierte Kunstgeschichte in Marburg, Clermond-Ferrand und Berlin. Heute arbeitet sie in einer international renommierten Galerie für zeitgenössische Kunst in London.