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Kunstgeschichte als Brotbelag
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Nie zuvor haben sich so viele Menschen so viel Mühe dabei gegeben, ihre Brote zu belegen: Mit gefülltem Kühlschrank, virtuosem Messerstrich und einer großen Prise Humor wagten sich zahlreiche Brot-Künstler am Frühstückstisch oder beim Abendbrot an allseits bekannte Meisterwerke von Leonardo da Vinci, Frida Kahlo oder Joseph Beuys. Mal erstaunlich nah am Original wie Vermeers »Mädchen mit dem Perlenohrring« aus Fleischwurst und Birne auf Vollkornbrot, mal mit etwas mehr künstlerischer Freiheit wie der in Papier gehüllte Brotlaib in Anlehnung an die Verpackungskünstler Christo und J...
Nie zuvor haben sich so viele Menschen so viel Mühe dabei gegeben, ihre Brote zu belegen: Mit gefülltem Kühlschrank, virtuosem Messerstrich und einer großen Prise Humor wagten sich zahlreiche Brot-Künstler am Frühstückstisch oder beim Abendbrot an allseits bekannte Meisterwerke von Leonardo da Vinci, Frida Kahlo oder Joseph Beuys. Mal erstaunlich nah am Original wie Vermeers »Mädchen mit dem Perlenohrring« aus Fleischwurst und Birne auf Vollkornbrot, mal mit etwas mehr künstlerischer Freiheit wie der in Papier gehüllte Brotlaib in Anlehnung an die Verpackungskünstler Christo und Jeanne-Claude. Das Spektrum an unterschiedlichen Materialien und Techniken der kreativen Marmeladenbrote, Käsestullen und Wurstschnitten ist ebenso facettenreich wie die Kunstwerke selbst. Es reicht von pastosem Frischkäseauftrag über akkurate Avocadoanordnung bis hin zu filigraner Gurkenschnitzerei. So gerne hat man Kunstgeschichte selten verschlungen.- Leichte Kost: Der Brotkunst-Band zum Twitter-Trend #KunstGeschichteAlsBrotbelag- »Es gibt lustigere Themen als Kunstgeschichte. Und es gibt Witzigeres als Brotbeläge. Aber es gibt wenig, das so lustig ist, wie die Kombination aus beidem.« JETZT- »Ein Toast auf die Kunst« SPIEGEL ONLINE
Marie Sophie Hingst (Hg.) studierte Geschichte und Ostasienwissenschaften in Berlin, Lyon und Los Angeles und wurde am Trinity College Dublin promoviert. Am 18. Juli 2018 rief Hingst den Hashtag #KunstGeschichteAlsBrotbelag ins Leben, der innerhalb weniger Tage auf Platz 1 der deutschen Twitter-Trends landete.
Produktdetails
- (Fast) immer lustig 7
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Artikelnr. des Verlages: 73805437
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 105
- Erscheinungstermin: 18. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 149mm x 13mm
- Gewicht: 242g
- ISBN-13: 9783832199630
- ISBN-10: 3832199632
- Artikelnr.: 54447169
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG
Amsterdamer Str. 192
50735 Köln
www.dumont-buchverlag.de
+49 (0221) 224-1854
»Unter #KunstgeschichteAlsBrotbelag ersetzt das Messer den Pinsel. Daraus wird tatsächlich große Kunst.« Titus Arnu, SZ Magazin »Brotlose Kunst? Denkste!« STERN ONLINE »Ziemlicher Quatsch, okay, aber eben auch: kreativ, charmant und überhaupt nicht brotlos.« Matthias Schmidt, STERN »Eine Scheibe Brot kann ebenso gut den Geist satt machen wie den Bauch - sie kann sogar ein köstliches Kunstprojekt sein.« Titus Arnu, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Marie Sophie Hingst legt Tomaten und Käse auf eine Scheibe Brot - und startet einen wunderbar kunstvollen Trend.« TAZ »Von wegen brotlos! Deutschlandweit imitieren Menschen berühmte Werke der Kunstgeschichte als Käsestulle oder Marmeladentoast.« SPIEGEL ONLINE »Spielerischer kann vielleicht Zugang zu Kunst gar
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nicht sein« DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »Eine ihrer Ideen hinter [der Brotkunst]: Das Internet aktiv mitgestalten« Julia Kilian, DPA »Der Ideenreichtum und die Hingabe, mit der die Nutzerinnen und Nutzer zu Werke gehen, machen das Blättern nicht nur sehr erheiternd, sondern stehen dem Vorurteil vom passiven Internet-Konsumenten tatsächlich entgegen« Eva Gaeding, MDR KULTUR »Wer Kunstwerke bisher als etwas Heiliges betrachtet hat, auf das man höchstens mit einem ehrfürchtig-wissenden Nicken reagieren darf, muss nun stark sein.« Kathrin Klette, NZZ »Die Kombination [aus Kunst und Brot] macht dieses Buch [...] zu einem tollen Geschenk. Für Kunstliebhaber, für Genussmenschen, um Kinder an Kunst heran zu führen, für Leute, die Lust auf Neues und Verrücktes haben und um selber immer wieder zu blättern und Spaß daran zu haben.« Christa Peters, RECKLINGHÄUSER ZEITUNG, DATTELNER MORGENPOST, HERTENER ALLGEMEINE, MARLER ZEITUNG, STIMBERG ZEITUNG, WALTROPER ZEITUNG »Die Idee: Jux und Tollerei. Eine Sommerlaune. Aber herrlich.« Markus Clauer, DIE RHEINPFALZ »Von wegen brotlose Kunst: Hie wird gezeigt, wie wahre Esskunst geht. Wenn das nicht nahrhaft ist.« DAS MAGAZIN »Hingsts Buch ist nicht nur eine sehr unterhaltsame Reise durch die Kunstgeschichte, es ist, ganz nebenbei, auch eine Liebeserklärung an das Brot.« Katharina Frohne, WESER KURIER »Wohl noch nie haben sich so viele Menschen so viel Mühe gegeben, ihre Brote zu belegen.« Kai Röger, ST. GALLER TAGBLATT und LUZERNER ZEITUNG »Seit auf Twitter der Hashtag 'Kunstgeschichte als Brotbelag' viral gegangen ist, wird hierzulande kunstvoll gefrühstückt. Tausende zaubern mit virtuosem Messerstrich Werke großer Künstler auf ihr Toast.« Philipp Balkenhol, DB MOBIL »Es macht Spaß, in dem Buch zu blättern, die Übersetzung der Meisterwerke in den kulinarischen Alltag ist charmant unangestrengt« Kai Röger, DER TAGESSPIEGEL »Wie man diese Stullen-Kunst nun bewertet, liegt wohl an dem Grad an Humor, den man verträgt - zum Anbeißen und alles andere als brotlos ist diese kulinarische Kunst aber zweifelsohne!« Julia Zalewski, MONOPOL
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Auf die Brote, fertig, los!
Ein Buch, das Kunst mit Brotgenuss verbindet. Kunst mit Biss, die man mit gutem Gewissen vernichten darf, weil sie zum Genießen is(s)t...
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Wie aus der Sommerlaune #KunstGeschichteAlsBrotbelag der Autorin Hingst ein geschmackvolles …
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Auf die Brote, fertig, los!
Ein Buch, das Kunst mit Brotgenuss verbindet. Kunst mit Biss, die man mit gutem Gewissen vernichten darf, weil sie zum Genießen is(s)t...
++++++++++++++++++++++++++++
Wie aus der Sommerlaune #KunstGeschichteAlsBrotbelag der Autorin Hingst ein geschmackvolles kleines BrotKunstBilderBuch wurde.......
„Unser tägliches Brot gib uns heute....“, heißt es im Vaterunser-Gebet, und es zeigt die Bedeutung dieses Grundnahrungsmittel in unserem Speiseplan. Aber auch wenn es alltäglich ist, ist Brot dennoch was Besonderes. Dies erweist sich dadurch, dass es hierzulande über 3200 Brotsorten gibt.
Vor einem knappen Jahr – Juli 2018 – hatte Hingst die Idee, Brot künstlerisch zu huldigen und stellte eine Scheibe Brot ins Internet, die belegt war wie ein Bild des Künstlers Piet Mondrian (klassische Moderne). Die Resonanz war unerwartet groß. Und innerhalb kürzester Zeit stellten viele User ihre essbaren, farbenfrohe Brotkunstwerke ins Netz. Nicht nur Bilder, auch Plastiken wurden als vergängliche Kunst präsentiert und immer mehr Hobbykünstler zum Mitmachen animiert.
Animieren, ja das soll dieses kleine, handliche Hardcover-Buch mit seinen gut 100 Seiten. Hier wird auf jeweils einer Doppelseite einem Kunstwerk Platz eingeräumt. Auf der linken Seite sieht man das Original und auf der rechten ist das Brotwerk zu sehen. Manchmal erkennt man sofort am Kunstwerk, wer Pate gestanden ist, manchmal bedarf es viel Fantasie, das Original darin wieder zu erkennen. Aber das ist ja auch die künstlerische Freiheit bei der Interpretation.
Im Buch findet man Kunstwerke aus sämtlichen Epochen und Stilrichtungen, sehr bekannte Künstler mit seinen Meisterwerken (Vincent van Gogh, Joseph Boys, Paul Klee, Leonardo da Vinci, Claude Monet, Albrecht Dürer, Jan Vermeer, Franz Marc, Gabriele Münter etc. ) aber auch eher [mir] unbekannte Werke sind zu sehen und zu bestaunen.
Mir hat das Buch – aber vor allem die Idee die dahinter steckt – gut gefallen. Man erfährt im Vorwort einiges zur Brotgeschichte und die Bedeutung des Brotes sowie zu Entstehungsgeschichte dieses Büchleins. Ich hätte mir einerseits vielleicht etwas mehr Infos zu den „Kunst-Stullen“ gewünscht, aber andererseits Seite hätte mehr Text die Wirkung der Bilder ge- oder sogar zerstört.
Das Buch ist ein gelungenes Bilderbuch - einfach nur zum Anschauen, Entspannen und Staunen. Es ist auch ein ideales Verschenk-Buch, da es in meinen Augen etwas Außergewöhnliches und Innovatives hat. Man kann viel sehen, muss aber nicht alles verstehen! Bei soviel Kreativität kann man sich echt eine Scheibe abschneiden – und vielleicht mal sich selber oder einem lieben Menschen eine schmieren.
Das Auge isst ja mit - Guten Appetit!
4 Sterne ★ ★ ★ ★
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Witzige Idee
Dieses Buch ist einfach witzig. Wer mag schon langweilige, staubige Kunstgeschichte... Gähn. Vermutlich fast niemand. Hier aber ist ein lustiger Bogen zu Brotbelag geschlagen, der mich wirklich begeistert hat. Alleine, auf so eine Idee zu kommen, finde ich einfach herrlich. Und …
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Witzige Idee
Dieses Buch ist einfach witzig. Wer mag schon langweilige, staubige Kunstgeschichte... Gähn. Vermutlich fast niemand. Hier aber ist ein lustiger Bogen zu Brotbelag geschlagen, der mich wirklich begeistert hat. Alleine, auf so eine Idee zu kommen, finde ich einfach herrlich. Und die Fotos gefallen mir sehr. Das zeigt, wie viel man mit ein bisschen Fantasie machen kann. Da ich selbst male, habe ich vermutlich einen anderen Blick auf Kunst. Ich überlege mir immer, wie das gemacht ist, ob es gut ist, ob es mir gefällt, ob ich das auch könnte und wollte usw. Was ich aber auf jeden Fall kann und mag und mit Begeisterung für die nächste Feier umsetzen werde, ist eines dieser Brotbelagkunstwerke. Denn ich koch und backe auch sehr gerne. Dieses Buch macht gute Laune, schmeckt und unterhält und sorgt für witzig-leckere Gesprächsthemen!
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Vom Hashtag zum Buch
Dieses Büchlein lässt mich zwiegespalten zurück. Das hat weniger mit der tragischen Geschichte der Herausgeberin zu tun, als mit dem Werk selbst. Die Idee ist nicht schlechter, als die inzwischen täglich neu aus dem Boden sprießenden Challenges. Aber …
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Vom Hashtag zum Buch
Dieses Büchlein lässt mich zwiegespalten zurück. Das hat weniger mit der tragischen Geschichte der Herausgeberin zu tun, als mit dem Werk selbst. Die Idee ist nicht schlechter, als die inzwischen täglich neu aus dem Boden sprießenden Challenges. Aber so manches Ergebnis treibt doch seltsame Blüten.
Finde ich es witzig, oder finde ich es schlimm, dass mit Lebensmitteln „gespielt“ wird? Ehrlich gesagt, kann ich mich noch nicht mal hier entscheiden. Manche der Brote sind sehr schön gelungen und man möchte hineinbeißen. Andere sind tatsächlich in mehrerlei Hinsicht ungenießbar. Denke ich an die wunderbaren Obst- und Gemüseschnitzereien auf so manchem Buffet, dann sage ich mir, auch „Bilder“ kann man essen und sind keine „Sünde“. Insofern wäre ich vielleicht positiver gestimmt, wenn alle Brote wirklich essbar wären. So im Stile der wunderbaren Schnittchen, die manche Frauen und Männer für die Kids oder auch für Partys zaubern können. Nur eben noch eine Stufe kunstvoller.
Die Ideen hinter den Bildern finde ich allerdings wirklich gut. Da haben sich (die meisten) Leute echt Gedanken gemacht. Aber eine Scheibe Brot mit Nägeln darin finde ich dann doch komplett und im wahrsten Sinne des Wortes geschmacklos.
Mich stört auch, dass die „Künstler“ der Brote erst im Anhang aufgelistet werden. Besser hätte ich gefunden, das stünde gleich neben dem Bild. Vielleicht sogar mit ein wenig mehr Info.
Was nun also? Nett war das Büchlein, das einen Querschnitt aus den Bildern besteht, die durch die Instagram-Idee entstanden sind. Aber ob ich es mir noch mal ansehen werde? Vermutlich eher nicht. Deshalb gebe ich drei Sterne.
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„Mit Essen spielt man nicht“. Wer hat diesen Satz schon einmal gehört? Wahrscheinlich jeder von uns, oder? Aber Marie Sophie Hingst hat sich davon nicht beeindrucken lassen und sich der „Kunst“ des Brotbelags gewidmet. Ich setze den Begriff in Anführungszeichen, …
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„Mit Essen spielt man nicht“. Wer hat diesen Satz schon einmal gehört? Wahrscheinlich jeder von uns, oder? Aber Marie Sophie Hingst hat sich davon nicht beeindrucken lassen und sich der „Kunst“ des Brotbelags gewidmet. Ich setze den Begriff in Anführungszeichen, denn mit wahrer Kunst hat das nun wirklich nichts zu tun. Klar, es ist amüsant anzuschauen, aber wer hat schon Zeit und Lust, seine Stullen nach Vorlagen von Gemälden zu stylen? Ein Gag, aber mehr auch nicht.
Und dennoch kann man sich einer gewissen Faszination nicht entziehen, wenn man die Ergebnisse sieht. Von daher ist das Büchlein „Kunstgeschichte als Brotbelag“, für das Marie Sophie Hingst als Herausgeberin fungiert, durchaus ein netter Appetithappen für zwischendurch.
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Heute habe ich das Buch erhalten und es mir dann auch gleich angeguckt.
Es ist recht klein (Beide meine Handflächen nebeneinander gelegt ergeben ungefähr die Größe des Buches - L+B).
Es ist ein Hardcover, was ich ganz gerne mag. Das Cover ist recht schlicht und legt den …
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Heute habe ich das Buch erhalten und es mir dann auch gleich angeguckt.
Es ist recht klein (Beide meine Handflächen nebeneinander gelegt ergeben ungefähr die Größe des Buches - L+B).
Es ist ein Hardcover, was ich ganz gerne mag. Das Cover ist recht schlicht und legt den Fokus auf das Wesentliche.
Die Leseprobe hatte im Grunde den kompletten Text angezeigt, den dieses Buch vorweist. Mehr erfährt man leider nicht. Es ist praktisch ein Bilderbuch, was sowohl das Gemälde und dann eben die Nachstellung mit Hilfe von Brot und Belägen zeigt. Am Seitenrand gibt es jeweilige (einzeilig und klein) Infos zum Gemälde oder den verwendeten Zutaten, aber das war´s dann auch schon.
Einige der Nachstellungen finde ich ganz gut gelungen, andere sind dann eher...Naja.
Im Großen und Ganzen habe ich aber sehr viel mehr erwartet von dem Buch. Ich hatte gehofft eventuell Anleitungen und mehr Infos zu den Nachstellungen zu erhalten. Vielleicht auch ein wenig mehr Geschichte- sei es vom Brot selber oder den Gemälden. Brot ist ja auch nicht gleich Brot. Je nach Land gibt es unterschiedliche Vorlieben und Gründe, wann und weshalb dieses oder jenes Brot gegessen wird oder wurde. Das hätte man mit einbauen können. Tipps wären auch gut gewesen (Muss man bei der Zubereitung etwas beachten? Muss der Belag frisch aus dem Kühlschrank kommen oder muss er Zimmertemperatur haben? Wird Wurst püriert? etc.). Klar würde ich einen Weg finden die Gemälde selber "nachzubauen", aber ich bin ja selber Designerin und ein kreativer Denker und Macher. Aber dennoch sollte ein Buch auch etwas mehr bieten, als Bilder. Ganz ehrlich-Da hätte ich auch in eine Gemäldegalerie gehen können. Und eben jene Leute, die nicht so ein Kreativitäts-Gen haben, sich aber gerne selber an kunstvolles Brot versuchen wollen würden und auf eine Anleitung hofften- Tja. Die stehen jetzt blöd da.
Das Buch hatte das Potential zu mehr. Es wurde nicht ausgeschöpft. Großartig inspirieren tut es mich jetzt auch nicht. Sehr schade.
Wer Bilderbücher mag, wird es sicher mögen. Alle anderen sollten sich das Buch im Handel zuerst angucken und erst dann entscheiden, ob sich ein Kauf lohnt.
Danke an Vorablesen, dass ich das Exemplar vorab "lesen" durfte.
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Es gibt Bücher, von denen man nie geahnt hätte, dass sie irgendwann einmal gedruckt werden würden. So auch dieses, welches dank Vorablesen bei mir einzog. Die Idee war einfach so kurios, ich musste es mir näher ansehen.
Was mit einem Brot begann, wurde zum Hashtag …
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Es gibt Bücher, von denen man nie geahnt hätte, dass sie irgendwann einmal gedruckt werden würden. So auch dieses, welches dank Vorablesen bei mir einzog. Die Idee war einfach so kurios, ich musste es mir näher ansehen.
Was mit einem Brot begann, wurde zum Hashtag #KunstGeschichteAlsBrotbelag und schließlich zum Twittertrend. Das allerdings nicht ganz ungeplant. Marie Sophie Hingst rief den Hashtag ins Leben, um gegen den Rückgang kulturellen Wissens durch das Internet etwas zu unternehmen. Sie belegte ihr Brot nach dem Vorbild eines großen Meisters und innerhalb weniger Stunden taten es ihr Leute nach.
Ich bin auf Twitter nicht unterwegs, daher ging das kohlenhydratreiche Phänomen an mir vorbei. Ich bin aber immer voll dabei wenn es um Kunstgeschichtliches geht und so war ich sehr interessiert herauszufinden, wie man mit Wurst, Käse, Radieschen, Tomate und co. Meisterwerke der Kunstgeschichte nachstellen könnte.
Dabei wurde ich ziemlich beeindruckt, wie man beispielsweise an dem nachbelegten Werk von Klimt sehen kann.
Zu jedem Bild werden auch die verwendeten Zutaten angegeben. Es war ganz interessant zu raten, was verwendet wurde und wo es auf dem Brot schließlich zu finden war. Dem Einfallsreichtum der Twitternutzer waren keine Grenzen gesetzt, auch wenn man die Kombinationen auf der Stulle sicher nicht so schmackhaft finden mag.
Etwas abstrakter wurden hier und dort die Gemälde umgesetzt. So wie hier Monets Seerosenteich:
Beim Durchblättern des kleinen Büchleins zauberte es mir ein Lächeln ins Gesicht. Es war zwar schnell ausgelesen, dafür hat es mich sehr gut unterhalten und ich fand es toll den Einfallsreichtum zu entdecken. Ich bin gespannt, welche Brotwerke es unter dem Hashtag im Netz noch zu entdecken gibt!
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Kunstklassiker auf Brot?! Das klingt schon mal sehr gut und Essen bzw. das Zubereiten darf ja gerne auch mal Spaß machen. Die Auseinandersetzung mit Kunst und das Fördern der Kreativität sind auch prinzipiell eine gute Sache.
Das fand und finde ich auch immer noch, nur ist die …
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Kunstklassiker auf Brot?! Das klingt schon mal sehr gut und Essen bzw. das Zubereiten darf ja gerne auch mal Spaß machen. Die Auseinandersetzung mit Kunst und das Fördern der Kreativität sind auch prinzipiell eine gute Sache.
Das fand und finde ich auch immer noch, nur ist die Umsetzung grandios schlecht.
Lieblos werden hier die Bilder - sowohl das Original, als auch das Brotwerk mit einem fast nichtssagenden Einzeiler versehen. Das war es dann auch schon.
Ach ja, ein kleines Vorwort gibt es auch noch, aber das ist wirklich sehr knapp und ob davon alles wahr ist? Vielleicht nur manches, vielleicht gibt es auch "künstlerische Freiheit", vielleicht ist auch alles genauso richtig? Man weiß es nicht... wer mehr wissen will muss nur mal den Namen in Google eingeben...
Ich bin sehr froh, dass ich das Buch nur ausgeliehen hatte und somit nichts unterstützt habe, was in einem völligen Widerspruch zu meinen Werten steht. Im Übrigen wäre das Buch aus meiner Sicht auch völlig überteuert, unabhängig von der "Geschichte" der "Autorin".
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Wie man Frieda Kahlo mit Avocado, Traube und Zuckerstreuseln auch darstellen kann.
Berühmte Bilder bzw. Gemälde, die jeder kennt, kann man nicht neu in Szene setzen, anders darstellen? In diesem Buch zeigt Marie Sophie Hingst als Herausgeberin die verschiedensten Werke, die unter …
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Wie man Frieda Kahlo mit Avocado, Traube und Zuckerstreuseln auch darstellen kann.
Berühmte Bilder bzw. Gemälde, die jeder kennt, kann man nicht neu in Szene setzen, anders darstellen? In diesem Buch zeigt Marie Sophie Hingst als Herausgeberin die verschiedensten Werke, die unter #KunstGeschichteAlsBrotbelag im Internet auftauchten.
Berühmte Bilder finde ich seit meiner Kindheit spannend anzusehen. Vor allem hat es mir wohl eine Ausstellung mit Werken von Dalí angetan, seine skurrilen Werke finde ich heute auch immer noch genial. Entsprechend gelungen und lustig finde ich die Idee, dass man Kunstgeschichte mal als Brotbelag darstellt.
Das Buch kommt in einem handlichen Format, etwas kleiner als DIN A 5-Format daher. Durchaus eine praktische Größe und auch wirklich wertig und schön gemacht. Spannenderweise ist das Thema Brot bei Künstlern gar nicht so weit hergeholt – war es doch früher so, dass mithilfe der Weißbrotkrume beispielsweise die Skizzen korrigiert wurden. Außerdem denkt man dabei doch oft an den Begriff der „brotlosen Kunst“.
Man findet auf der einen Seite eine Abbildung des Gemäldes im Original, links seitlich am Rand steht die Angabe des Künstlers, Name des Gemäldes, Jahresangabe sowie Art des Gemäldes. Auf der Seite daneben findet man das Bild dann in Brotform – und am Rand daneben angegeben, wie es umgesetzt wurde – mit Fleischwurst, Petersilie, auf Toastbrot (beispielsweise). An Bildern findet man Gemälde wie den „Seerosenteich“ von Monet, die „Mona Lisa“ von da Vinci, „Blauer Akt III“ von Matisse. Wirklich die unterschiedlichsten Bilder, die man sich hier zum Nachahmen als Brotbelag ausgesucht hat.
Die Umsetzung als Brotbelag ist wirklich total unterschiedlich, man merkt, wie eben jeder eine andere Idee und auch Umsetzung hat. Nimmt mal einer Zuckerstreusel, so sind es in einem anderen Brotbelag dann wieder eher Wurst und Käse, manchmal auch herzhafte und süße Beläge zusammen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich finde es sehr amüsant, auf welche Ideen man kommen kann, wenn man berühmte Bilder nachstellt. Spannenderweise kam das Buch auch in der jüngeren Generation (Grundschule) gut an, wohl ein erster Weg um sich näher mit Kunst zu befassen. Ein wirklich unterhaltsames Buch für jede Altersgruppe, eine tolle Idee, die zum Nachahmen einlädt.
Insofern vergebe ich hier entsprechend 5 von 5 Sternen und spreche eine Empfehlung aus. (Mir geht es hier um das Buch - aber ob diese Aktion der Herausgeberin komplett echt ist, kann auch ich nicht sagen. Ich bewerte das Buch und nicht die Art und Weise der Herausgeberin, die wohl eine Hochstaplerin ist.)
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