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Der erste Band der Schriften zur modernen Kunsthistoriographie geht auf eine Tagung zurück, die im Herbst 2006 als Resümee und Erweiterung des genannten GKNS-Projekts in Bonn stattgefunden hat. Die in den Beiträgen dokumentierten Ergebnisse des Projekts sind differenziert und halten neues Material für die Beschäftigung mit dem schwierigen Kapitel Wissenschaft im "Dritten Reich" bereit. Der Band beinhaltet Impulse für die methodische Entwicklung der Fachgeschichte, Analysen der Sprache, Methoden und Handlungen von Universitätsdozenten, Museumsdirektoren, Kunstkritikern, Denkmalpflegern,…mehr

Produktbeschreibung
Der erste Band der Schriften zur modernen Kunsthistoriographie geht auf eine Tagung zurück, die im Herbst 2006 als Resümee und Erweiterung des genannten GKNS-Projekts in Bonn stattgefunden hat. Die in den Beiträgen dokumentierten Ergebnisse des Projekts sind differenziert und halten neues Material für die Beschäftigung mit dem schwierigen Kapitel Wissenschaft im "Dritten Reich" bereit. Der Band beinhaltet Impulse für die methodische Entwicklung der Fachgeschichte, Analysen der Sprache, Methoden und Handlungen von Universitätsdozenten, Museumsdirektoren, Kunstkritikern, Denkmalpflegern, Restauratoren und Kunsthändlern, Beiträge über Institutionen wie die Deutsche Akademie, den Bruckmann-Verlag oder über das offizielle Geschichtsbild des Deutschen Reiches. Aus dem Inhalt: 1. Aspekte der Fachgeschichte heute 2. Biografische und institutionelle Zugriffe 3. Methodik, Terminologie und Vermittlung einer "deutschen" Kunstgeschichte 4. Kunstgeschichte zwischen Propaganda und Verbrechen
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Rezensionen
"[M]öge die Forschung den mit dieser hervorragenden Publikation beschrittenen Weg frei weiter gehen." Marion Bornscheuer in: sehepunkte, Ausgabe 9 (2009), Nr. 5 "Insgesamt ergibt sich ein facettenreiches Bild des Fachs im Nationalsozialismus, durch das das Wunschbild einer 'voraussetzungslosen' Wissenschaft einmal mehr in Frage gestellt wird." Eva-Maria Kaufmann in: Das Historisch-Politische Buch, 57 (2009) 1 "Neben sieben biographischen Zugriffen auf verschiedene Kunsthistoriker liegt ein wesentlicher Schwerpunkt der über zwanzig Beiträge namhafter Autoren des Tagungsbandes auf dem Aspekt der Methodik, Terminologie und Vermittlung einer 'deutschen' Kunstgeschichte. [...] Der sorgfältig edierte Sammelband stellt dadurch einen weiteren Meilenstein in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit theoretischen und praktischen Aktivitäten von Vertretern dieses geisteswissenschaftlichen Fachs zwischen 1933 und 1945 dar." Michael H. Sprenger in: Geschichte der Germanistik, Heft 33/ 34, 2008