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Erscheint vorauss. April 2025
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»Why Have There Been No Great Women Artists?«, fragte Linda Nochlin 1971. Der vorliegende Band greift diese Frage auf und erforscht die Rolle von Kunsthistorikerinnen in der deutschsprachigen Kunstgeschichte. Zahlreiche Frauen waren im 20. Jahrhundert erfolgreich an Museen, Universitäten und Galerien tätig, ihr Werk und ihr Wirken ist aber heute weitgehend unbekannt.In diesem Buch wird nun erstmals sichtbar, wie entscheidend Kunsthistorikerinnen das Fach von seinen Anfängen bis heute geprägt haben. Die Autor:innen analysieren die Strukturen und Bedingungen, unter denen Kunsthistorikerinnen…mehr

Produktbeschreibung
»Why Have There Been No Great Women Artists?«, fragte Linda Nochlin 1971. Der vorliegende Band greift diese Frage auf und erforscht die Rolle von Kunsthistorikerinnen in der deutschsprachigen Kunstgeschichte. Zahlreiche Frauen waren im 20. Jahrhundert erfolgreich an Museen, Universitäten und Galerien tätig, ihr Werk und ihr Wirken ist aber heute weitgehend unbekannt.In diesem Buch wird nun erstmals sichtbar, wie entscheidend Kunsthistorikerinnen das Fach von seinen Anfängen bis heute geprägt haben. Die Autor:innen analysieren die Strukturen und Bedingungen, unter denen Kunsthistorikerinnen studiert, gearbeitet, Netzwerke gebildet und ihr Wissen weitergegeben haben. Nicht nur die misogynen Ausschlussmechanismen des Faches werden so offengelegt. Deutlich wird auch, welche neuen (Denk-)Räume Kunsthistorikerinnen geschaffen haben und welche Diskurse von ihnen geprägt wurden.
Autorenporträt
K. Lee Chichester (Ruhr-Universität Bochum), Annette Dorgerloh (Humboldt-Universität zu Berlin), Brigitte Sölch (Universität Heidelberg) und Jo Ziebritzki (Ruhr-Universität Bochum) leiten seit 2020 das DFG-Netzwerk 'Wege - Methoden - Kritiken: Kunsthistorikerinnen 1880-1970' und die gleichnamige AG am Ulmer Verein.