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Im Streben nach Innovation knüpften die Bildenden Künste im 19. Jahrhundert zunehmend an die Wissenschaften an. Transfergeschäfte aller Art wurden getätigt. Gleichgültig, ob man den Akademismus, den Impressionismus oder, etwas später, den Futurismus betrachtet: Die Wissenschaften, insbesondere die Physiologie und ihre Maschinen, schufen neue Spielräume des Sehens, denen sich überraschende Hervorbringungen verdanken.

Produktbeschreibung
Im Streben nach Innovation knüpften die Bildenden Künste im 19. Jahrhundert zunehmend an die Wissenschaften an. Transfergeschäfte aller Art wurden getätigt. Gleichgültig, ob man den Akademismus, den Impressionismus oder, etwas später, den Futurismus betrachtet: Die Wissenschaften, insbesondere die Physiologie und ihre Maschinen, schufen neue Spielräume des Sehens, denen sich überraschende Hervorbringungen verdanken.
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Autorenporträt
Andreas Mayer, geboren 1970 in Wien, studierte Soziologie und Wissenschaftsgeschichte in Wien, Paris, Cambridge und Bielefeld. Von 2005¿¿¿2007 lehrte er an der Universität Cambridge sowie als Gast an der EHESS (Paris) und an der University of Chicago. Seit Herbst 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in Abteilung II am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte der Humanwissenschaften, u.¿a. ¿Mikroskopie der Psyche. Die Anfänge der Psychoanalyse im Labor der Hypnose¿ (2002), ¿Träume nach Freud¿ (gem. m. L. Marinelli, 2002), die in mehrere Sprachen übersetzt sind.