Die vorliegende Arbeit diskutiert aussystemtheoretischer Sicht die wechselseitigeBeziehung von Kunst und Wirtschaft. Sie giltgrundsätzlich als konfliktreich und führt beideBereiche als konträr und zunächst unvereinbar an.Anhand der Systemtheorie ist jedoch eine strukturelleKopplung der Systeme Kunst und Wirtschaft aufzeigbar,welche letztlich im Ereignis seinen Ausdruck findet.Das systemtheoretische Ereignis steht als Variablefür eine Differenz und kann schließlich zuVeränderungen formalisierter und zukünftigerStrukturen beider Systeme motivieren. Dassystemtheoretische Ereignis kann als kurzweiligesMoment die Relevanz und Bedeutungprivatwirtschaftlicher Kunstförderung für beideSysteme aufzeigen.