Die Dissertation ist die lang gesuchte Verbindung zwischen dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und meinem Hobby, der Kunst. Sie bot mir Chancen, mit Unternehmern und Kiinstlern iiber das noch junge Phanomen "Kunstsponsoring" zu diskutieren. Die Offenheit und Gesprachsbereitschaft der zahlreiehen Interviewpartner ubertrafen dabei alle meine Erwartungen. Ihre Kritik und ihre Anregungen ermoglichten eine umfassende Verhaltensanalyse aller Aktoren und formten das vorliegende Gesamtkonzept. Die Arbeit analysiert primar das Kunstsponsoring in der Bundesrepublik Deutschland. Sponsoring allgemein und Kunstsponsoring im speziellen avancierten hier mittlerweile zu Modethemen. Diese rasche Entwieklung ist jedoch keineswegs immer von Vorteil. Zu leieht bestimmen klischeebeladene Argumente die Diskussionen und behindern eine neutrale Problemerorterung. Sie wiederum ist wichtig, urn ein Modethema zu einem Thema der Zukunft werden zu lassen. Die vielfaltigen Verknupfungen eines Kunstsponsoring werden aus verschiedenen Perspektiven thematisiert und analysiert. Der Leser erfahrt Aufgaben und Moglichkeiten vor allem aus der Sieht der beiden Hauptaktoren: Der Unternehmung in der Rolle des Kunstsponsors sowie des empfangenden Kunstlers. Ein erster Versuch, Kunstsponsoring in der wirtschafts-und sozialwissenschaftlichen Diskussion zu verankern, kann den noch nicht allen Detailanspriichen gerecht werden. Die Monographie zeiehnet daher ein Bild, welches auf bislang unreflektiert gebliebene Problemfelder hinweist und daflir LOsungsvorschlage anbietet.
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