Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, wie künstlerische Bildung in Schulen umgesetzt werden kann. Dabei geht es auch um das pädagogische Potenzial von Museen und Museumsbesuchen.Kunst und Pädagogik sind im Umfeld Schule nicht ausschließlich kompatible Begriffe. Das Verständnis von Kunst, bezogen auf Schule als Pädagogik, schließt sich in einigen Bereichen aus. Diese Begriffskombination bietet großes Streitpotenzial um Positionen innerhalb des Faches. Die Geschichte des Faches bezieht sich auf verschiedene Bereiche wie "Erziehung durch Kunst", "Erziehung zur Kunst", Lebenshilfe, Geschmackserziehung, Medienkritik, "Lernen mit allen Sinnen" und weitere Bereiche. Die konventionelle Form von Kunstunterricht und deren Funktionen innerhalb des Bildungssystems Schule werden weitgehend durch neue experimentelle Vorstellungen und neue Formen des Kunstunterrichts überarbeitet, um Kindern und Jugendlichen neue Möglichkeiten und Funktionen zu ermöglichen.Museumsbesuche können im Kontext Schule die lebendige Auseinandersetzung mit Originalen ermöglichen. Bildnerisches Gestalten oder naturwissenschaftliches Experimentieren als handlungsorientierte Methoden wecken Neugierde und fördern damit die Aufnahmebereitschaft. Eigenständige Informationsrecherchen der Jugendlichen erschließen sich zu neuen Erkenntnissen. Organisatorisch kann die Museumserfahrung jedoch nicht an jeder Schule umgesetzt werden. Museumskoffer, welche für Schulen konzipiert werden, und Originalexponate oder Repliken und Informationen zu speziellen Themen sowie Unterrichtsmaterialien enthalten, bieten dazu eine gute Alternative.
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