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Kunstunterricht zeigt sich heute in Lehrplänen wie im schulischen Alltag als eine widersprüchliche und disparat erscheinende Fülle verschiedener Praxen. Auch die Theorie der Kunstpädagogik ist in widersprüchlich scheinende Partikularpositionen zersplittert. In dieser Situation sind die Neuorientierung und systematische Grundlegung des Faches notwendig. Erst eine solche systematische Klärung der Grundlagen und Begründungen der eigenen Disziplin kann zu einer kohärenten Kunstdidaktik führen, die der schulischen Praxis Orientierung bieten kann.
Der vorliegende Band unternimmt hierzu erste
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Produktbeschreibung
Kunstunterricht zeigt sich heute in Lehrplänen wie im schulischen Alltag als eine widersprüchliche und disparat erscheinende Fülle verschiedener Praxen. Auch die Theorie der Kunstpädagogik ist in widersprüchlich scheinende Partikularpositionen zersplittert. In dieser Situation sind die Neuorientierung und systematische Grundlegung des Faches notwendig. Erst eine solche systematische Klärung der Grundlagen und Begründungen der eigenen Disziplin kann zu einer kohärenten Kunstdidaktik führen, die der schulischen Praxis Orientierung bieten kann.

Der vorliegende Band unternimmt hierzu erste Schritte. Die Beiträge zum Teil neu verfasst, zum Teil zusammengetragen aus verschiedenen Publikationen der letzten 15 Jahre zeigen, was im Rahmen der Grundlagenrevision und wissenschaftlichen Grundlegung der Kunstpädagogik sowie in deren fachdidaktischer Anwendung in der heutigen Situation zu leisten ist.

Die Ergebnisse der Untersuchungen sind überraschend, vielleicht sogar provokativ. Aber nur eine Fachdisziplin, die ihre Gründe plausibel und geordnet darlegt, ohne Rücksicht auf falsche Denkgewohnheiten, kann ihre pädagogische Existenzberechtigung sichern.
Autorenporträt
Jochen Krautz ist Kunstpädagoge und wissenschaftlicher Assistent an der Universität Wuppertal. Er hat mehrere Aufsätze zum Thema Bildung und Ökonomie veröffentlicht.

Dr. Ulrich Heinen ist Lehrbeauftragter am Kunsthistorischen Institut der Universität Köln.