Der Lyrikband ist eine profane "Ode an die Freude", an das Leben. "Kunterbunt" gestaltet einen originellen Ausdruck von Lebenslust als einer Lebenskunst. Sie ist ein Können und Wollen, sich auf den Schub wie Schubs des Lebens einzulassen, "hinein zu springen" und es mit "Schwung" durchzubringen "durch wilde Wetter" und "ungestüme Schauer". Die Gedichte wollen dazu (ver-)führen, sich aufspüren zu lassen von der sprühenden Lebendigkeit des Lebens. Sie wecken "Neu-Gier" auf das eigene - und doch nicht eigene -- Leben:
Es schenkt sich auf Zeit. Es kullert "kunterbunt" zu und läuft "tick-tack" davon.
Es schenkt sich auf Zeit. Es kullert "kunterbunt" zu und läuft "tick-tack" davon.