Die vorliegende Arbeit beschreibt die Synthese von Kupferalginat-Baumwollcellulose- und Chitosan-gebundenen Baumwollverbundfasern und eine detaillierte Untersuchung der antimikrobiellen Wirkung gegen das Modellbakterium E. coli. Die Fasern wurden durch verschiedene Techniken hergestellt. Die resultierenden Fasern wurden unter Verwendung der Zonenhemmungs- und Kolonienzählmethode auf ihre biozide Wirkung gegen E. coli untersucht. Schließlich wurden die Fasern mit Natriumborhydrid reduziert, um mit Kupfernanopartikeln beladene Verbundfasern zu erhalten, und auf biozide Wirkung untersucht. Es wurde gefunden, dass diese Fasern sowohl die angemessene mechanische Festigkeit als auch die antibakterielle Wirkung besaßen. Es wurde festgestellt, dass das Ausmaß der bioziden Wirkung von der Menge an beladenem Cu (II) und der Konzentration von Alginat in Baumwollcellulosefasern abhängt. Die Fasern zeigten im Vergleich zu destilliertem Wasser eine höhere Cu (II) -Freisetzung in physiologischer Flüssigkeit. Kupferalginat-Baumwollcellulose (CACC) -Fasern zeigen eine angemessene mechanische Festigkeit und setzen Kupferionen in Gegenwart von physiologischer Flüssigkeit und Proteinlösung frei. Diese Fasern haben ein großes Potenzial, als Verbandmaterialien verwendet zu werden.